Bei diesem Neoprenanzug-Ratgeber bist du richtig, wenn du Antworten auf folgende Fragen suchst:
✔️ Wann lohnt sich ein eigener Neoprenanzug?
✔️ Wie eng muss ein Neoprenanzug sitzen?
✔️ Wieviel kostet ein guter Neoprenanzug?
✔️ Welche Neoprenanzug-Dicke bei welcher Temperatur?
✔️ Wo finde ich die besten Neoprenanzüge für Surfer?
✔️ Was muss ich beim Online-Kauf eines Wetsuits beachten?
Wenn du es eilig hast, und sofort meine Empfehlung für den Neoprenanzug mit dem meiner Meinung nach besten Preis-Leistungs-Verhältnis bekommen möchtest, kann ich dir direkt schon mal den Allround-Wetsuit Limitless Frost 3/2 Zip Free von Deeply empfehlen:
⚡ Preis-Leistungs-Tipp # 1
Deeply Limitless Frost 3/2 Zip Free
Besondere Features: Zip free, extra Arm- und Kniepads, doppelt verstärkte Nähte (geklebt, genäht plus flexible Nahtbänder), mineralprene- & graphen-basierte Materialien.
Wassertemperatur: 14 – 20°C
Nachhaltigkeit: ++
Pros:
+ Viel Stretch und hoher Tragekomfort
+ Erstaunlich leicht und flexibel
+ Keine Hautschürfungen durch reibungsarme/flexible Pads unter den Achseln
+ Innovative und umweltfreundliche Materialien (aus recycelten Austernschalen und Kalkstein)
Cons:
– Kann nicht im Surfshop anprobiert werden (aber zuhause oder in den Partner Surfcamps)
Die portugiesische Wetsuit-Marke Deeply ist bekannt dafür, eine ähnlich gute Qualität wie die etablierten Surfmarken wie Rip Curl, O’Neil und Co. zu liefern aber preislich deutlich günstiger zu sein.
Nachdem ich zwei der aktuellen Deeply-Modelle im Frühjahr 2022 über zwei Monate für dich getestet habe, kann ich dieser Einschätzung nur zustimmen.
>> Hier geht´s direkt zu meiner persönlichen Deeply Limitless Frost 3/2 Review
Ähnliches gilt für den holländischen Hersteller SRFACE. Auch dieser setzt ausschließlich auf den Direktvertrieb im Internet und überzeugt durch günstige Modelle, ohne dabei auf Qualität und Nachhaltigkeit zu verzichten.
Insbesondere für Kaltwasser-Surfer sind die umweltschonend hergestellten Neoprenanzüge von SRFACE ein super Ergänzung zum Sortiment von Deeply.
Wenn du so wie ich, lange Zeit auf der Suche warst nach der besten Kombi aus hohem Wärmeschutz, Flexibilität, Nachhaltigkeit und Langlebigkeit, kann ich dir den SRFACE Remix Wetsuit absolut empfehlen:
>> Hier geht´s direkt zu meiner persönlichen SRFACE Remix Review
⚡ Preis-Leistungs-Tipp # 2
Besondere Features: Umweltfreundliches Kalkstein-Neopren, Vollständig doppelt gefüttert, Ultra-Stretch Futter (400% dehnbar in alle Richtungen), extra starke Nähte (dreifach verklebt und blind vernäht) und abriebfeste Kniepolster.
Wassertemperatur: 10 – 18°C (4/3er) / 5 – 13°C (5/4er)
Nachhaltigkeit: ++
Pros:
+ Top-Qualität zu günstigem Preis
+ 30 Tage risikofrei testen!
+ Super Kombi aus Wärme und Flex
+ schnelltrocknende Plüsch-Isolierung
+ Besonders langlebige Nähte
+ umweltfreundliches Kalkstein-Neopren
Cons:
– Kann nicht im Surfshop anprobiert werden (aber sehr guter Größenfinder und Kundenservice mit Chatfunktion)
10 % Rabatt-Code: surfnomade10
Inhaltsverzeichnis
- 1 Surfen wie ohne Wetsuit
- 2 Nix für Schnäppchenjäger
- 3 Die zweite Haut für Wassersportler
- 4 Wann lohnt sich ein eigener Neoprenanzug?
- 5 Auf die Größe kommt es an!
- 6 Nicht nur die Dicke zählt
- 7 Die Neoprenanzug Preisklassen
- 8 Meine Neoprenanzug Empfehlungen auf einen Blick
- 9 Lebensdauer verlängern: Reinigung und Pflege
- 10 Neoprenanzug online kaufen: so geht´s
- 11 Fazit
- 12 Neoprenanzug kaufen: check it out!
- 13 FAQs
Surfen wie ohne Wetsuit
Liebst du es auch, ohne Neoprenanzug ins Lineup zu paddeln? Ohne großen Ballast und nervige Gummihaut zwischen dir und dem Meer? Dann geht´s dir wie mir!
Meine Vorliebe für tropische Surfdestinationen ist vor allem dem simplen Umstand geschuldet, dass Surfen in Boardshorts für mich das Größte ist. Es gibt einfach nichts Schöneres in die warmen Wellen zu springen, ohne sich vorher in einen nasskalten Neoprenanzug zwängen zu müssen.
Doch leider heißt es in Europa bis auf wenige Ausnahmen selbst in der warmen Jahreszeit:
Sommer, Wellen, Sonnenschein und… kaltes Wasser!
Das Surferparadies Portugal ist ein gutes Beispiel dafür.
Weil die Lust auf Wellen aber nicht immer in fernen Tropenparadiesen gestillt werden kann, wird sich dir ziemlich schnell die Frage nach einem eigenen Neoprenanzug stellen.
Die gute Nachricht: Heutige Surfanzüge sind extrem leicht, geschmeidig und flexibel; und werden von den meisten Surfern kaum noch als störend wahrgenommen!
Aber welche Details gilt es bei der Wahl eines hochwertigen Neos zu beachten? Und wie genau findest du einen Surfanzug, der dich wirklich begeistert?
Nix für Schnäppchenjäger
Das ist doch kein Problem, sagst du dir: Einfach beim nächstbesten Schnäppchenangebot im südfranzösischen Surf Outlet Nägel mit Köpfen machen. Passt zwar nicht ganz, sieht aber schick aus! Schließlich sind Farbe, Marke und Style ja die Hauptsache und der reduzierte Preis lässt alle übrigen Restzweifel verfliegen.
Klar kannst du es dir so einfach machen. Einen allzugroßen Gefallen wirst du dir damit aber nicht tun. Auswahl und Kauf eines optimalen Surfanzugs sind nämlich leider nicht ganz so einfach wie viele denken.
Licht im Neo-Dschungel
Der Einsatz innovativer Materialien für die sehr speziellen Ansprüche beim Surfen hat sich in den letzten Jahrzenten nämlich rasant entwickelt und ein heutiger Hightech-Surfanzug hat mit den ersten Modellen aus den Pionierzeiten der Aloha-Kultur kaum noch etwas gemein.
Das Ergebnis ist eine enorme Vielfalt an Herstellern, Modellen, Materialien und Features, die sich kaum noch überblicken lässt. Wie du im Neo-Dschungel trotzdem den Durchblick behältst, was einen guten Neoprenanzug von einem Schlechten unterscheidet und wie genau du bei der Suche vorgehst, erfährst du detailliert in diesem Beitrag. Außerdem habe ich eine Auswahl der beliebtesten Neos für dich getestet und herausgefunden, was sie können – und was nicht.
Wenn du es sehr eilig hast, kannst du dir erstmal nur die Checkliste am Ende des Artikels durchlesen. Wenn du es ernst meinst mit dem Neo-Kauf, empfehle ich dir aber, den gesamten Artikel zu lesen. Nimm dir die Zeit dafür, es lohnt sich!
Die zweite Haut für Wassersportler
Was für Wellenreiter gilt, kennen auch die vielen anderen Wassersportler: Windsurfer, Taucher, Kiter, Stand Up Paddler, Wakeboarder, Bodyboarder, Schwimmer oder Triathleten, Rafter und selbst Angler: Alle zwängen sich in die lustigen Presswürste, die den Körper nicht frieren lassen.
Neben der Wärmewirkung ist die Flexibilität vom Neopren eine der entscheidenden Eigenschaften, die besonders bei den bewegungsintensiven Sportarten wie Schwimmen, Triathlon und Wellenreiten voll zur Geltung kommen.
Und auch wenn sich die einzelnen Ansprüche an einen Wetsuit je nach Sportart unterscheiden, gibt es bei der Suche nach dem optimalen Neoprenanzug einige Dinge zu beachten, die für alle Wassersportler gleichermaßen gelten.
Wann lohnt sich ein eigener Neoprenanzug?
Am Anfang steht natürlich die Frage ob du überhaupt einen eigenen Neoprenanzug brauchst. So ein Neo ist nämlich oft der erste Schritt, wenn es darum geht, dir eine eigene Surfausrüstung zuzulegen. Es ist also vollkommen normal, wenn du damit zögerst und dich erstmal nur informieren willst.
Um die Entscheidung für oder gegen den eigenen Neo treffen zu können, solltest du dir die folgenden zwei Fragen stellen:
1.) Wie lange geht dein Surfurlaub und wird es der einzige bleiben?
An Europas Surfhochburgen beträgt die typische Tagesmiete für einen Neo etwa 10-15 €. Dagegen kostet ein qualitativ hochwertiges und langlebiges Einsteigermodell ungefähr 200 €. Demnach lohnt sich der Kauf eines eigenen Wetsuits bereits für einen Surfurlaub ab einer Länge von drei Wochen.
Auch wenn du nur für eine Woche surfen gehst, dir aber weitere Surfurlaube vorstellen kannst, rechnet sich der eigene Neo schnell. Bei guter Pflege kannst du nämlich damit rechnen, ihn für mindestens 5 Jahre nutzen zu können.
Wenn du deinen Surfurlaub in einem Surfcamp verbringst, brauchst du dir eigentlich keine Gedanken über einen eigenen Neo zu machen, weil das Leihmaterial in der Regel im Wochenpreis enthalten ist.
Sofern du allerdings die uringeplagten Leihanzüge der Surfschulen nicht länger ertragen möchtest, oder dir die Leihgebühren außerhalb der Kurszeiten überteuert vorkommen, wird der Kauf eines eigenen Wetsuits wiederum interessant.
2.) Wie warm ist das Wasser an deiner Surfdestination?
Das zweite wichtige Kriterium sind die Bedingungen an deinem angepeilten Reiseziel. Neben der Wassertemperatur sind auch die Windstärke, der Bewölkungsgrad und dein persönliches Kälteempfinden ausschlaggebend dafür, ob du einen Neo brauchst oder nicht. Je nach Wetter, Dauer deiner Surfsession und Ausprägung deiner Frostbeuligkeit liegt die Neo-Grenze so ungefähr bei einer Wassertemperatur von 21 bis 24 Grad.
Doch selbst bei relativ warmen Wassertemperaturen ist es ratsam, einen Neoprenanzug zu tragen. Die Differenz zwischen Wasser- und Körpertemperatur ist nämlich auf jeden Fall nicht unerheblich und kann bei längeren Sessions leicht zur Auskühlung führen.
Neben seiner wärmenden Funktion schützt der Anzug aber gleichzeitig auch vor Hautabschürfungen und Sonnenbrand. Gerade für etwas tollpatschige Anfänger lohnt sich ein Neo also auch als Schutz vor blauen Flecken und anderen schmerzhaften Urlaubserinnerungen. Das gleiche gilt natürlich auch für Surfschuhe.
Auf die Größe kommt es an!
Es ist der mit Abstand häufigste Fehler beim Neo-Kauf, dabei kannst du ihn so einfach vermeiden!
Wenn du dir zum ersten Mal einen Neoprenanzug kaufst und dich dabei nicht beraten lässt, wirst du dich nämlich mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit für ein zu großes Modell entscheiden.
Warum das so ist? Weil ein neuer Wetsuit am Anfang fast immer zu eng wirkt, sich bei den meisten Modellen aber mit der Zeit noch um fast eine Größe weitet.
Auch wenn es um deinen Zweitanzug geht und du sogar schon Erfahrungen mit dem Vorgängermodell gesammelt hast, kommt es leider oft genug zu Fehlkäufen. Denn jedes Modell und jeder Hersteller hat seinen eigenen Schnitt und seine eigenen Tücken.
Knalleng muss er sein
Die exakte Größe ist aber extrem wichtig und ein zu großer Neoprenanzug wird dich zwangsläufig enttäuschen. Denn sobald dein Neo falten wirft, raubst du selbst dem teuersten Hightech-Modell seine wichtigste Funktion: Die Wärmewirkung!
Die passende Größe zu finden, ist also der absolute Knackpunkt beim Anzugkauf.
Und wie findest du die? Eine ungefähre Orientierung bei der Größenwahl bieten dir die diversen Größentabellen, die sich aber je nach Hersteller unterscheiden. Wegen der sehr unterschiedlichen Elastizität der verschiedenen Materialien, müsste es eigentlich sogar für jedes einzelne Modell eine eigene Größentabelle geben – gibt es aber nicht! Die Tabellen allein, sind also kein verlässlicher Ratgeber.
Zudem ist die Größeneinteilung zwar ähnlich wie bei deiner ganz normalen Alltagskleidung, die tatsächliche Neo-Größe kann sich aber von deiner üblichen Konfektionsgrößen deutlich unterscheiden; darüber hinaus variiert sie zwischen den verschiedenen Marken.
TYPISCHE NEO-GRÖSSEN
- XS – S – ST
- MS – M – ML – MLT
- LS – L – LT
- XLS – XL – XXL – XXXL
Unabhängig von der Körpergröße gilt: Anzuggrößen, die ein „T“ enthalten, taugen ehr für die dünnen Surfer, wohingegen Anzuggrößen, bei denen ein „S“ auftaucht, eher für Surfer mit breitem Körperbau geeignet sind.
Größentabellen beliebter Surfmarken
Das A und O beim Anzugkauf
Um also den häufigsten Fehler beim Neo-Kauf zu vermeiden, solltest du unbedingt mehrere Modelle verschiedener Surfmarken anprobieren, bevor du dich für eines entscheidest. Wenn du dir bei der Größenwahl nicht aus Erfahrung heraus zu 100 % sicher bist, gehst du dafür am besten in einen klassischen Surf-Shop und lässt dich professionell beraten.
Wenn du in Köln oder Umland wohnst, kann ich dir dafür uneingeschränkt den Frittboards Shop empfehlen. Neben einer umfangreichen Auswahl erhältst du hier nämlich garantiert eine ausgezeichnete Beratung und kannst dir am Ende sicher sein, mit der exakt passenden Größe aus dem Laden zu spazieren.
Auch in jeder anderen deutschen Großstadt solltest du eigentlich einen guten Surf-Shop finden. Wenn nicht, kannst du gerne noch mal bei mir nachfragen.
Alternativ kannst du dich auch in den meisten Online Surfshops telefonisch beraten lassen, dir eine Auswahl an Wetsuits zuschicken lassen und die Fehlgrößen später wieder zurückschicken.
Für die Rücksendung der nicht passenden Anzüge fallen ab einem bestimmten Bestellwert in der Regel auch keine Versandkosten mehr an. Wenn du dir mehr als einen Neoprenanzug zuschicken lässt, was ich dir unbedingt empfehle, wirst du diesen Bestellwert aber locker erreichen.
Richtig reinschlüpfen!
In einen niegelnagelneuen Surfanzug zu schlüpfen ist ein bisschen so wie auf einer Slackline zu balancieren. Beim ersten Versuch wirst du dir vorkommen wie der letzte Idiot!
Ein passgenauer Surfanzug lässt sich nämlich nur mit viel Mühe anziehen und selbst wenn du es schon tausendmal gemacht hast, aber bisher immer einen Anzug mit Reißverschluss am Rücken hattest, wirst du bei der Anprobe deines ersten Front Zip oder reißverschlusslosen Anzugs vermutlich Schweißausbrüche kriegen und in spastischen Verrenkungen enden, sofern du die folgenden Tipps nicht beherzigst.
- FÜSSE, KNÖCHEL UND BEINE
Im Sitzen zunächst nur in ein Hosenbein schlüpfen und es komplett bis über den Knöchel ziehen, dann sorgfältig bis über den Oberschenkel hochziehen und alle Falten nachträglich glätten. Das Knie-Pad sollte nicht verdreht sein sondern sich mittig über dem Knie befinden. Das gleiche Prozedere machst du nun mit dem zweiten Hosenbein. Gehe behutsame vor und ziehe keinesfalls mit Gewalt am Neopren, in der Hoffnung, dass du so einfacher reinrutschst.
Tipp: Bei einem nassen Surfanzug kannst du dir auch Plastiktüten wie Strümpfe über die Füße stülpen und dadurch den Widerstand beim reingleiten deutlich verringern.
- HÜFTE, SCHRITT UND OBERKÖRPER
Den Neoprenanzug soweit bis über die Hüfte ziehen bis er an den Beinen keine Falten mehr wirft und auch im Schritt eng anliegt. Anschließend den oberen Teil bis auf Achselhöhe hochkrempeln und mit den Fingerspitzen sämtliche Falten glattziehen, ohne dabei die Fingernägel zu benutzen.
- ÄRMEL, ACHSELN & SCHULTERN
Als erstes mit dem linken Arm soweit in den Ärmel schlüpfen bis der Anzug das linke Handgelenk komplett freigibt. Nun das Neopren am Unterarm und schließlich am Oberarm soweit zurechtzuppeln bis die Falten verschwinden und der Ärmel nicht mehr verdreht ist. Erst dann mit der linken Schulter in den Anzug stülpen.
Den gleichen Vorgang machst du nun mit dem rechten Arm, bevor du ganz zum Schluss mit dem Kopf in den Kragen schlüpfst. Bei einem reißverschlusslosen Neoprenanzug war`s das; bei einem Front Zip musst du jetzt nur noch den Reißverschluss an der Brust zuziehen.
Tipp: Um deutlich leichter in nasse Ärmel und Beine zu kommen, helfen übergestülpte Plastiktüten. Wie genau du das anstellst zeige ich dir in diesem Video-Tutorial.
Die perfekte Passform
Wenn du deinen Neoprenanzug in der Umkleide von einem klassischen Surf Shop anprobierst, solltest du dich unbedingt bei den Mitarbeitern erkundigen ob der Anzug auch wirklich passt. Solltest du dir einige Modelle aus dem Online-Handel nachhause schicken lassen, empfehle ich dir bei der Anprobe aber unbedingt, die folgende Checkliste durchzugehen.
Check it out:
Dein neuer Neo sollte…
- sich nur mit viel Mühe anziehen lassen,
- sich bei der ersten Anprobe wie eine Presswurst anfühlen,
- so eng anliegen, dass zwischen deiner Haut und dem Anzug keine Freiräume entstehen und weder im Schritt noch in den Kniekehlen oder an den Schultern deutliche Falten auftreten,
- nur unter den Achseln eine leichte Falte werfen, die jedoch verschwindet, sobald du deine Arme seitlich bis auf Brusthöhe hebst,
- die Bewegungsfreiheit deiner Arme in keine Richtung einschränken,
- dich nicht einengen wenn du deine Arme über den Kopf nach oben ausstreckst und deine Schultern gleichzeitig anhebst,
- dir die Luft abschnüren weil du ihn so toll findest, aber nicht weil er dir zu eng ist!
Nicht nur die Dicke zählt
Bei der Auswahl des optimalen Neos kommt es weniger darauf an ob es ein Billabong, Rip Curl, Xcel, oder O`Neill ist. Stattdessen solltest du dir wie gesagt als erstes überlegen, wann und wo du ihn überwiegend benutzen willst.
Surfregion und Jahreszeit haben nämlich einen entscheidenden Einfluss auf die Wahl von Neoprentyp, Neoprenstärke und Material. Aber was genau verbirgt sich hinter diesen Schlagwörtern?
Neoprentyp
Surfanzüge gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Hier ein kleiner Überblick der gängigen Kombinationen und deren Bezeichnung:
Shorty | Kurze Ärmel und kurze Beine |
---|---|
Short Sleeve Wetsuit | Kurze Ärmel und lange Beine |
Fullsuit oder Steamer | Lange Ärmel und lange Beine |
Hooded Fullsuit | Lange Ärmel, lange Beine und integrierte Haube |
Neoprendicke
Die Dicke von Neoprenanzügen wird allgemein mit zwei Zahlen angegeben, die für die Neoprendicke in Millimetern stehen und durch ein Komma oder Querstrich voneinander getrennt sind, z.B. ein 3/2er. Dabei steht die vordere Zahl für die Neoprendicke am Torso und die hintere Zahl für die Materialdicke an den Armen und Beinen.
Durch die unterschiedliche Neoprendicke wird besonders der Oberkörper warm gehalten, während es an den Extremitäten vor allem um eine möglichst hohe Beweglichkeit beim Paddeln geht.
Doch die Sache mit der Wassertemperatur und der dazu passenden Neo-Dicke ist leider nicht so einfach, wie es die Mehrzahl der Surfer denkt. Wer behauptet, dass ein 3/2er Anzug für die im europäischen Sommer typische Wassertemperatur zwischen 18 und 21 Grad immer goldrichtig ist, der missachtet einige weitere wichtige Faktoren.
Beispielsweise würde ein 3/2er-Einsteigermodell bei einer Wassertemperatur von 18 Grad, bewölktem Himmel und frischer Seebriese selbst bei hartgesottenen Kaltwassersurfern für blaue Lippen sorgen, während ein 3/2er-Premiummodell an einem windstillen Tag mit Sonnenschein und 21 Grad warmem Wasser wohl auch bei Frostbeulen für Schweißausbrüchen sorgen dürfte.
Weil zusätzlich auch noch die Dauer der Surfsession und dein individuelles Kälteempfinden eine wichtige Rolle spielen, halten sich die meisten Neopren-Herstellen mit exakten Prognosen zurück. Alleinig Quicksilver und Xcel wagen es, eigene Temperatur-Guides für ihre Neoprenmodelle zu veröffentlichen.
Um die Sache aber nicht komplizierter zu machen als sie ist, habe ich dir für einige besonders beliebte Surfspots in Europa und Umgebung eine tabellarische Übersicht erstellt, die dir je nach Jahreszeit die höchstwahrscheinlich beste Wahl für Neoprentyp und -dicke angibt.
Alle Angaben beziehen sich auf die Modelle der Mittelklasse mit Front Zip und versiegelten Nähten – mehr dazu später.
Der richtige Neoprenanzug für deine Surfregion
APR -JUN | JUL-SEPT | OKT-DEZ | JAN-MRZ | |
---|---|---|---|---|
Klitmøller (Dänemark) | 4/3 Hooded Fullsuit, Booties und Handschuhe | 3/2 oder 4/3 Fullsuit | 4/3 oder 5/4 Hooded Fullsuit, Booties und Handschuhe | 6/5 Hooded Fullsuit, Booties und Handschuhe |
Hossegor (Südfrankreich) | 3/2 Fullsuit | 3/2 Fullsuit oder Shorty | 3/2 Fullsuit | 4/3 Hooded Fullsuit, Booties und Handschuhe |
Liencres (Nordspanien) | 3/2 Fullsuit | 3/2 Fullsuit oder Shorty | 3/2 Fullsuit | 4/3 Hooded Fullsuit, Booties und Handschuhe |
Algarve (Südportugal) | 3/2 Fullsuit | 3/2 Fullsuit | 3/2 Fullsuit | 4/3 Fullsuit |
El Palmar (Südspanien) | 3/2 Fullsuit oder Shorty | Shorty oder Boardshorts | 3/2 Fullsuit oder Shorty | 3/2 Fullsuit |
Taghazout (Marokko) | 3/2 Fullsuit oder Shorty | Shorty oder Boardshorts | 3/2 Fullsuit oder Shorty | 3/2 Fullsuit |
Las Américas (Teneriffa) | 3/2 Fullsuit oder Shorty | Shorty oder Boardshorts | Shorty oder Boardshorts | 3/2 Fullsuit |
Ponta Preta (Kapverden) | Shorty oder Boardshorts | Boardshorts | Shorty oder Boardshorts | Shorty oder Boardshorts |
Wenn deine Surfdestination nicht dabei sein sollte, darfst du gerne auch einen Blick auf den Surftrip Planner rechts in der Sidebar werfen, der dir für jeden Surfmonat des Jahres die passende Neoprendicke ausspuckt und dich außerdem mit praktischen Infos über die jahrezeitlich geeignete Surfregionen für dein Surflevel versorgt.
Wenn du hauptsächlich an den Spots der Nord- und Ostsee surfen gehst, hat Clemens vom Coldwatermag auch noch ein paar praktische Tipps für dich auf Lager.
Materialkunde: Nähte, Tape und Innenfutter
Wenn du Wert auf einen besonders flexiblen und schnelltrocknenden Neoprenanzug legst, den du sowohl im Sommer als auch im Frühling oder Herbst benutzen kannst, solltest du dir zusätzlich über das verwendete Material, die Nähte sowie deren Verarbeitung Gedanken machen. Während die günstigen Neos oft nur vernäht sind, sorgt eine zusätzliche Versiegelung plus Innentape bei den hochwertigen Modellen nämlich für besonders wasserdichte und flexible Nähte.
Auch hinsichtlich der verschiedenen Neoprenschichten gibt es inzwischen unübersichtlich viele Varianten mit fancy Namen, wie Flash Dry Lining, Thermo Dry Celliant oder Elastomax 4.
Dabei geht es den Neoprenherstellern aber vor allem darum, einen möglichst innovativen Eindruck zu machen. Um dich damit aber nicht weiter zu verwirren, findest du die wichtigsten Effekte der verschiedenen Materialien noch einmal ganz übersichtlich weiter unten in den Checklisten der Qualitäts- und Preisklassen.
Brauchst du einen Frontzip?
Die Frage ob du wirklich einen Reißverschluss im Brustbereich brauchst, hängt auch wieder davon ab, wie oft und vor allem, wo du den Anzug hauptsächlich benutzen wirst. Zusätzlich gibt es seit einigen Jahren auch noch Surfanzüge, die gar keinen Reißverschluss mehr haben.
Beide Varianten haben gegenüber dem klassischen Backzip-Anzug einen entscheidenden Vorteil: Sie lassen deutlich weniger kaltes Wasser in den Neoprenanzug und halten dadurch logischerweise auch länger warm.
Wenn du dich zu den Gelegenheitssurfern zählst und ausschließlich im Sommer surfen gehst, kann aber ein herkömmlicher Neoprenanzug mit Backzip System vollkommen ausreichen.
Die Neoprenanzug Preisklassen
Lange Rede, kurzer Sinn. Wieviel solltest du dir deinen neuen Neoprenanzug nun also kosten lassen? Heißt das Motto investieren statt frieren? Oder kommst du auch mit einem günstigen Modell ohne großes Schnick Schnack gut über die Runden?
Um dir diese Entscheidung etwas zu erleichtern, habe ich einige der beliebtesten Wetsuits einmal in drei verschiedene Preis- und Qualitätsklassen aufgeteilt – Einsteiger-, Mittel- und Premiumklasse – und die Pros und Cons jeweils anhand eines exemplarischen Test-Anzugs aufgelistet.
Lets go!
Die Einsteigerklasse 60 – 150 €
Wenn du deinen Neoprenanzug erstmal nur für einen kurzen Surftrip brauchst und dir noch nicht sicher bist ob du ihn dannach jemals wieder benutzen wirst, bieten dir die Modelle der Einsteigerklasse bei Wassertemperaturen von um die 20 Grad einen ausreichenden Wärmeschutz zu günstigen Preisen.
Als Gelegenheitssurfer bei sommerlichen Bedingungen macht eine größere Investition in höherwertige Anzüge also wenig Sinn.
Ein günstiges Einsteigermodell ist zudem eine gute Alternative zum Anzugverleih vor Ort und kann sich bereits ab einer Anzahl von etwa 6 Surftagen finanziell lohnen.
Der O`Neill Reactor 3/2 Back Zip
Der O’Neill Reactor 3/2er verfügt über alle grundlegenden Neopren-Features, Fluid Flex an den Schultern und den Ärmeln, einen Back Zip und robuste Knie Pads.
Die Vorteile im Überblick
- günstiger Preis
- gut geeignet für Gelegenheitssurfer
- gute Wärmeleistung ab ca. 19 Grad Wassertemperatur
- einfaches An- und Ausziehen dank Back Zip
- Langlebigkeit bei guter Pflege
- Verschiedene Modelle für Männer und Surf-Mädels erhältlich
Die Nachteile im Überblick
- geringe Temperaturspanne (ca. 19 – 23 Grad)
- wasserdurchlässige Nähte
- geringe Flexibilität
- trocknet recht langsam
- keine umweltschonende Herstellung
MEIN TEST-FAZIT
Der O`Neill Reactor 3/2 Back Zip ist ein solides Einsteigermodell, das bei sommerlichen Surfbedingungen einen ausreichenden Wärmeschutz bietet.
Der komfortable Reißverschluss am Rücken vereinfacht das An- und Ausziehen, hat in Punkto Wasserdurchlässigkeit aber noch etwas Luft nach oben.
Nachteilig ist sicher die geringe Temperaturspanne – bei bedecktem Himmel und Wassertemperaturen von unter 20 Grad dürfte eine längere Surfsession schnell zur Zitterpartie werden.
Die besten Argumente für den O`Neill Reactor sind daher definitiv sein günstiger Preis und seine Langlebigkeit bei guter Pflege, was ihn insgesamt zu einem attraktiven Wetsuit für Gelegenheitssurfer macht.
Tipp: Um den Tragekomfort eines Einsteigeranzugs zu erhöhen, kannst du unter dem Anzug noch zusätzlich einen Rash Guard tragen. Auf diese Weise scheuern dich keine Nähte und er wärmt dich ein wenig länger.
Die Mittelklasse 150 – 250 €
Grundsätzlich bin ich ein Freund davon, lieber ein bisschen mehr Geld in die Hand zu nehmen und dafür mit spürbar mehr Qualität und Tragekomfort belohnt zu werden.
Genau das ist bei einem Neoprenanzug der Mittelklasse der Fall. Dieser verfügt nämlich in der Regel über die neusten Neoprenfeatures, wie versiegelte Nähte, Frontzip und flexible Materialien, liegt preislich aber immernoch in einem Bereich, den sich die meisten Urlaubssurfer leisten können.
Der Deeply Limitless Frost 3/2 Zip Free
Ich habe den Deeply Limitless Frost 3/2er während eines dreimonatigen Surftrips in Galicien im Frühjahr 2022 ausgiebig für dich getestet – eine Surfregion, die für ihr kaltes Wasser und die kühle Witterung bekannt ist.
Der Wetsuit lässt sich erstaunlich leicht an- und ausziehen, was für einen Zip Free Neoprenanzug keine Selbstverständlichkeit ist.
Trotz des mit 3/2 mm nicht besonders dicken Materials, konnte ich auch bei regnerischem Wetter und Wassertemperaturen von ca. 15 Grad für 2-3 Stunden im Wasser bleiben, ohne zu frieren. Für einen 3/2er ist das stark!
Gleichzeitig sorgt das dünne Material ohne Reißverschluss dafür, dass der Neoprenanzug sehr leicht ist und mich weder beim Paddeln noch bei radikalerer Turns irgendwie beeinträchtigt hat.
Besonders gut gefallen haben mir die flexiblen Armpads unter den Achseln, die jegliche Hautabschürfungen (sog. Rashes) im Bereich der Achseln verhindern.
Insgesamt erinnert mich der Deeply Limitless Frost 3/2sehr an meinen bisherigen Wetsuit-Liebling – den Rip Curl Flashbomb 3/2 – der allerdings etwa 150 Euro teurere ist!
Die doppelt verstärkten Nähte (geklebt und genäht plus flexiblen Nahtbänder) tragen zur hohen Langlebigkeit des Wetsuits bei – schließlich sind aufgeplatzte Nähte der häufigste Grund dafür, dass du deinen liebgewonnenen Neoprenanzug schwerenherzens in den Ruhestand schicken musst.
Die Vorteile im Überblick
- Hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis
- nachhaltige Materialien (auster- und kalksteinbasiert)
- schnelltrocknend, leicht und flexibel
- extra langlebige Nähte (geklebt, genäht und mit flexiblem Tape verstärkt)
- Kostenloser Versand ab Bestellwert von 150 €
Die Nachteile im Überblick
- Kann nicht im Surfshop anprobiert werden aber zuhause oder in einem der zahlreichen Deeply-Partner-Surfcamps, wie Rapa Nui, Dropin, Südkap Sylt, etc.
MEIN TEST-FAZIT
Der Limitless Frost 3/2 von Deeply ist eine gelungene Mischung aus Schutz vor Kälte, Tragekomfort durch Stretch und Nachhaltigkeit durch innovative Materialien.
Es ist ein rundum empfehlenswerter Neoprenanzug, der sich durch ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis gegenüber der Konkurrenz hervorhebt.
In Sachen Qualität, Funktionalität und Verarbeitung steht der Limitless Frost von Deeply Neoprenanzügen bekannter Surfmarken in nichts nach.
Der reißverschlussfreie Limitless Frost ist absolut vergleichbar mit den Anzügen aus der Premiumklasse. Preislich ist er aber etwa 100 € günstiger!
Das liegt zum einen an dem Direktvertrieb von Deeply (du kannst die Deeply Wetsuits nur online kaufen) und zum anderen daran, dass Deeply zwar weniger bekannt, aber nicht weniger gut ist als Rip Curl, O’Neil und Co.
Der SRFACE Remix Chest Zip
Auch der in verschiedenen Neoprendicken erhältliche SRFACE Remix Chest Zip zählt zu den absoluten Lieblingen in meinem Wetsuit-Quiver.
Ähnlich wie die Neoprenanzüge von Deeply, ist er hervorragend verarbeitet und überzeugt durch seine hohe Qualität und Langlebigkeit. Besonders die mehrfach gesicherten Nähte machen einen richtig guten Eindruck und stehen den deutlich teureren Premium-Modellen von Rip Curl, O’Neill und Co. in Nichts nach.
Bei meinem Test im Oktober 2023 hat mich der SRFACE Remix Chest Zip besonders durch sein schlichtes Design und sein hohes Maß an Flexibilität überzeugt. Während ich mich in neue Wetsuits normalerweise mit größter Anstrengungen hineinzwängen muss, glitt der SRFACE Remix Wetsuit gleich beim ersten Anprobieren überraschend einfach über Beine, Brust und Arme – ein Feature, dass sich dann auch beim mühelosen Paddeln ins Line-Up bemerkbar machte.
Dass der SRFACE Remix auch in Puncto Wärmeleistung keine Wünsche offenlässt und mit der doppelten Yamamoto-Dämmung aus dem umweltfreundlichsten Neopren hergestellt ist, das es derzeit auf dem Markt gibt, sind zwei weitere große Pluspunkte, die eindeutig für den Remix von SRFACE sprechen.
Besonders überzeugend finde ich aber das großzügige Testangebot mit einem Testzeitraum von 30 Tagen! Das bedeutet, du kannst dir deinen Neoprenanzug bei SRFACE komplett risikofrei bestellen und ertsmal einen Monat lang im Wasser testen – ein Angebot, das in der internationalen Wetsuit-Welt wohl einmalig ist und nur Sinn macht, wenn man als Hersteller zu 100% von seinen Produkten überzeugt ist.
Einziger Wehrmutstropfen: Für den Rückversand fallen 5 Euro Versandkosten an. Aus Sicht des Herstellers ist diese Gebühr aber durchaus nachvollziehbar. Schließlich soll das großzügige Angebot nicht schamlos ausgenutzt werden. Richtig gut gefällt mir auch der schnelle Kundenservice mit Live Chat Funktion und der interaktive Größen-Finder, der Fehlkäufe ausgesprochen unwahrscheinlich macht.
Bei mir saß der Wetsuit zumindest wie eine zweite Haut. Und zwar nicht nur bei der ersten Anprobe, sondern auch noch nach einem Monat strapaziösem Einsatz im Wasser.
Rabatt-Aktion: Mit dem Gutschein-Code „surfnomade10“ bekommst du ab sofort 10 % Rabatt auf alle Wetsuit-Modelle von SRFACE.
Die Vorteile im Überblick
- Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
- Wetsuit kann 30 Tage im Wasser getestet werden!
- Aus nachhaltigen Materialien gefertigt (kein Erdöl-Neopren!)
- kuschelig warm, schnelltrocknend und flexibel (doppelte Fütterung und Plüsch-Isolierung)
- langlebige Nähte (dreifach verklebt, blind vernäht und 1 Jahr Garantie!)
- 10 % Rabatt-Code: „surfnomade10“
Die Nachteile im Überblick
- Kann vor dem Kauf nicht anprobiert werden
- 5 Euro Rückversand
- Nur in schwarz erhältlich
MEIN TEST-FAZIT
Der SRFACE Remix Chest Zip bietet alle Features, die ich von einem nachhaltig produzierten Premium-Wetsuit erwarte: Ein hohes Maß an Flexibilität, ohne Abstriche in Sachen Wärmeleistung und Umweltschutz. Und das zu einem fairen Preis von unter 260 Euro (da können außer Deeply keine anderen Anbieter mithalten).
Je nach Wetsuitdicke (3/2er bis 5/4er hooded) deckt der Remix-Neoprenanzug von SRFACE zudem eine äußerst breite Temperaturspanne ab. Während du für den europäischen Surfsommer an der Atlantikküste mit dem Remix 3/2er Modell bestens aufgehoben bist, kannst du dich mit dem Remix 5/4er hooded Modell selbst im späten Herbst noch in die Nord- und Ostsee stürzen.
Und wenn du eher zu den Frostbeulen zählst oder in der Regel in sehr kalten, windigen Surfregionen unterwegs bist, hast du mit dem Heat 6/5er hooded Modell eine zwar etwas weniger flexible, dafür aber noch etwas wärmere Alternative.
Der Deeply Explorer 4/3 Chest Zip
Der Explorer 4/3 Chest Zip von Deeply ist der perfekte Neoprenanzug, wenn es dich in etwas kältere Surfregionen wie etwa Irland, Dänemark oder Galicien zieht. Genau wie auch die anderen Deeply Wetsuits bietet der Explorer ein hohes Maß an Komfort und Langlebigkeit.
Die Nähte sind mit ultra flexiblen Nahtbändern verstärkt, was dazu beiträgt, dass ich mich trotz des etwas dickere Materials ohne Einschränkungen bewegen konnte. Auch längere Paddelstrecken und radikalere Rotationen waren mit dem Deeply Explorer 4/3 Chest Zip ohne Probleme möglich.
Durch den komfortablen Chest Zip lässt sich der Explorer schnell und einfach an- und ausziehen. Die speziellen Materialeigenschaften sorgen außerdem dafür, dass der Neoprenanzug schnell trocknet, was mir gerade an Tagen mit nur kurzen Regenpausen in Galicien sehr zugutekam. Sofern nachts eine leichte Brise wehte, war der Explorer am nächsten Morgen immer soweit durchgetrocknet, dass ich ohne Kälteschock wieder reinschlüpfen konnte.
Das aus meiner Sicht beste Argument für den Explorer ist aber, dass Deeply auch bei diesem Wetsuit auf nachhaltige Materialien setzt. Für die Herstellung des super flexiblen Mineralprene wird auf recycelte Autoreifen, Austernschalen und Kalkstein zurückgegriffen.
Die Vorteile im Überblick
- Hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis
- nachhaltige Materialien (basierend auf recycelten Autoreifen, Austernschalen und Kalkstein)
- schnelltrocknend und wärmend (Wassertemperatur 10-14 Grad)
- extra langlebige Nähte (geklebt, genäht und mit flexiblem Tape verstärkt)
- Kostenloser Versand ab Bestellwert von 150 €
Die Nachteile im Überblick
- Für die typischen Sommer-Destinationen wohl eher zu warm
- Kann nicht im Surfshop anprobiert werden (aber zuhause oder in einem der zahlreichen Deeply-Partner-Surfcamps, wie Rapa Nui, Dropin, Südkap Sylt, etc.
MEIN TEST-FAZIT
Ähnlich wie der Limitless Frost 3/2 überzeugt auch der Explorer 4/3 von Deeply durch seinen hohen Tragekomfort, die Langlebigkeit und den Einsatz nachhaltiger Materialien. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis ist top!
Weil er 1 mm dicker ist als der Limitless Frost, schützt der Explorer bereits bei Wassertemperaturen von 10-14 Grad zuverlässig vor Auskühlung.
Das macht ihn zum idealen Neoprenanzug für alle Frostbeulen bzw. für die kühle Jahreszeit und Surfregionen, die für kaltes Wasser bekannt sind.
Der Rip Curl Dawn Patrol 3/2 Front Zip
Der Rip Curl Dawn Patrol bietet versiegelte Nähte, Frontzip, Flash Lining im Rückenbereich und das flexible Elastomax 4 im Torso-Bereich.
Die Vorteile im Überblick
- gutes Preis-Leistungsverhältnis
- gute Temperaturspanne (ca. 17 – 23 Grad)
- versiegelte Nähte plus Frontzip erlaubt lange Sessions
- perfekt für anspruchsvolle Urlaubssurfer
- Auch als Modell für Surf-Mädels erhältlich
Die Nachteile im Überblick
- begrenzte Wärmeleistung bei < 17 Grad
- unflexible Nähte
- benötigt zum Trocknen etwas länger
- keine umweltschonende Herstellung
MEIN TEST-FAZIT
Ein Anzug im relativ günstigen Preissegment, der dank seiner neuen Features in der höheren Liga mitspielen kann, was den Dawn Patrol besonders für anspruchsvolle Urlaubssurfer interessant machen dürfte.
Auch wenn die Nähte nicht komplett dicht halten, überzeugt der Anzug durch einen außreichenden Kälteschutz bei den im südeuropäischen Sommerhalbjahr typischen Wassertemperaturen.
Einzige Ausnahme dürfte Galizien und teilweise auch der Norden Portugals darstellen.
Die Premiumklasse 250 – 400 €
Die Neos der Premiumklasse sind in der Regel leistungsstärker und verfügen über hochwertiges und stärker dehnbares Material als die preisgünstigeren Varianten. Der größte Pluspunkt eines qualitativ hochwertigen Neos ist aber seine Allrounder-Eigenschaft.
Auch für die europäische Vor- und Nachsaison, wenn das Wasser etwas kühler, die Lineups aber deutlich leerer sind, ist ein hochqualitativer 2/3er Anzug in der Regel völlig ausreichend.
Anstatt dir zwei preiswerte Modelle zu holen – eins für den Sommer und ein zweites für die Nebensaison – empfehle ich dir daher eher den Kauf eines hochwertigen 2/3ers aus der Premiumklasse, der dich an den meisten Spots Südeuropas auch im Spätherbst noch zuverlässig wärmt.
Bist du ein reiner Sommersurfer, sind aber auch die Modelle der Einsteiger- und Mittelklasse vollkommen ausreichend.
Der Rip Curl Flash Bomb 3/2 Zip Free
Der Rip Curl Flash Bomb Zip Free ist das Flaggschiff unter den Rip Curl Wetsuits. Dank des mehrschichtigen Flashbomb Futters im Brust, Bein- und Rückenbereich, ist er der wärmste und vor allem der am schnellsten trocknende Anzug aus dem Rip Curl Sortiment.
Durch die erste Lage wird das Wasser direkt an die zweite Lage abgegeben, von wo es im aufgehängten Zustand zügig abläuft und den Anzug innerhalb einer Stunde trocknet.
Besonders auf einem Surftip mit VW Bus kann das sehr praktisch sein, weil du den Anzug über Nacht nicht draußen hängen lassen musst.
Das Elastomax 4 Neopren sorgt für guten Stretch und eine sehr gute Bewegungsfreiheit. Alle Anzugnähte sind von innen noch mal mit dem flexiblen E4+ Liquidbantape versiegelt, so dass praktisch kein kaltes Wasser in den Neoprenanzug eindringen kann.
Die Vorteile im Überblick
- sehr große Temperaturspanne (15 – 23 Grad)
- extrem schnelltrocknend und ultraleicht
- super flexibel für ausgezeichneten Tragekomfort
- extrem warm, lässt praktisch kein Wasser rein
- perfekt für anspruchsvolle Vielsurfer
Die Nachteile im Überblick
- hoher Preis
- braucht etwas Übung beim Anziehen
- keine umweltschonende Herstellung
MEIN TEST-FAZIT
Ich bin ein großer Fan vom Rip Curl Flash Bomb, weil er zu den wenigen reißverschlusslosen Wetsuits zählt, die kaum Wasser reinlassen und somit auch bei kaltem Wasser lange Surfsessions ermöglicht.
Das Anziehen ohne Reißverschluss braucht am Anfang ein bisschen Übung. Es ist aber kein Hexenwerk und geht nach dem dritten Probelauf auch im Ratzfatz-Modus.
Hat man das Schmuckstück aber erstmal an, ist es extrem komfortabel, stretchy und warm.
Der Preis von 380,- Euro ist zugegebenermaßen etwas happig. Die für einen 3/2er enorm hohe Temperaturspanne (ca. 15 – 23 Grad Wassertemp) bietet mir aber auch in der kühleren Vor- und Nachsaison noch ausreichenden Kälteschutz, ohne dabei die Bewegungsfreiheit so stark einzuschränken, wie es bei einem dickeren Modell (4/3er) der Fall wäre.
Für alle, die häufig surfen gehen, die ganz kalten Surfmonate in Europa aber meiden, kann ich den Rip Curl Flash Bomb mit seinen Allrounder-Eigenschaften daher unbedingt empfehlen!
Der Rip Curl E Bomb 4/3 Zip Free
Wenn du es noch etwas warmer als mit dem Flash Bomb 3/2 brauchst, ohne auf den nötigen Stretch verzichten zu wollen, kann ich dir auch den E Bomb 4/3 Zip Free Steamer empfehlen.
Ich habe mir das Modell für meinen letzten Bullitrip nach Galizien geholt, wo das Wasser selbst im Hochsommer noch eisigkalt sein kann. Und auch wenn die relativ dicke Neoprenschicht am Anfang etwas ungewohnt war, bin ich mit meinem 4/3er E Bomb inzwischen absolut zufrieden.
Es ist schon bemerkenswert, dass ich in Galizien und Portugal selbst bei Wassertemperaturen von um die 14 Grad niemals das Gefühl hatte, wegen steifer Glieder oder sonstiger Kälteerscheinungen früher aus dem Wasser zu müssen.
Gleichzeitig habe ich das mit 4 mm etwas dickere Neopren glücklicherweise nicht als einengend oder störend empfunden.
Weder die Paddelbewegung noch die Beweglichkeit bei den Manövern war gegenüber meines etwas dünneren Flash Bomb 3/2er-Modells spürbar beeinträchtigt.
Nicht umsonst gilt der super-stretchy Rip Curl E Bomb 4/3er Steamer als einer der flexibelsten Neoprenanzüge, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind.
Die Vorteile im Überblick
- Wärmeschutz auch bei Wassertemperaturen von unter 15 Grad
- 20 % flexibler als die Vorläufermodelle (laut Hersteller)
- extrem warm, lässt praktisch kein Wasser rein
- perfekt für anspruchsvolle Kaltwassersurfer
Die Nachteile im Überblick
- hoher Preis
- braucht etwas Übung beim Anziehen
- keine umweltschonende Herstellung
Hier kannst du dir den Rip Curl E Bomb 4/3er Steamer online anschauen.
Die Umweltklasse ab 299 €
Neoprenfreie Wetsuits von Patagonia
Seit Herbst 2016 vertreibt Patagonia die ersten komplett neoprenfreien Wetsuits der Welt!
Und auch wenn bei Patagonia grundsätzlich schon auf umweltschonende Herstellung wert gelegt wird, setzt das Kalifornische Unternehmen mit dem Patagonia R1 Lite Yulex FZ Front-Zip noch mal einen oben drauf.
Denn die komplett neoprenfreien Yulex™ Modelle bestehen zu 85 % aus natürlichem und zu 15 % aus synthetischem Kautschuk.
Weil Kautschuk ein nachwachsender Rohstoff ist, der außerdem mit dem Forest Stewardship Council™ zertifiziert wurde, sucht der Yulex™ Wetsuit von Patagonia auch in Sachen Klimabilanz weltweit seines Gleichen.
Oder mit anderen Worten: Es gibt derzeit keinen vergleichbaren Surfanzug, der auch nur annährend so umweltfreundlich hergestellt wird wie die Yulex Modelle von Patagonia!
Als umweltbewussten Surfern sollte uns das zu denken geben! Daher habe auch ich beschlossen, dass mein nächster Wetsuit definitiv einer aus der neoprenfreien Yulex™ Kollektion von Patagonia sein wird!
Die Vorteile im Überblick
- hautfreundliches Naturkautschuk
- schnelltrocknendes Thermo-Futter
- elastisches Jersey-Futter aus recyceltem Polyester
- hohe Langlebigkeit durch austauschbaren Frontbereich und dreifach verklebte Blindnähte
- bequemes An- und Ausziehen durch aufklappbaren Frontbereich
- perfekt für umweltbewusste Surfer
Die Nachteile im Überblick
- 2 mm Wetsuit-Dicke und daher nur für Wassertemperaturen ab 18 Grad geeignet
- relative hoher Preis (ab 299,95 €)
Hier kannst du dir die innovative Yulex Serie von Patagonia online anschauen.
Meine Neoprenanzug Empfehlungen auf einen Blick
In den letzten 20 Jahren habe ich diverse Neoprenanzüge getestet. Einige davon waren echte Reinfälle, andere haben viele Jahre gehalten.
Obwohl die Auswahl an Herstellern, Wetsuit-Typen und Neopren-Dicken unendlich groß ist, habe ich in folgender Tabelle versucht, für die häufigsten Kaufkriterien eine Empfehlung abzugeben.
Auch wenn die Übersicht natürlich weit davon entfernt ist vollständig zu sein, kann sie dir dennoch als gute Orientierung dienen.
⚡ Preis-Leistung-Neo | 💰 Sparfuchs-Neo | 🏄♂️ Allround-Neo | 🌊 Umwelt-Neo | 👑 Premium-Neo | |
Deeply Limitless Frost | O’Neill Reactor | SRFACE Remix | Patagonia R2 Yulex | Rip Curl Flashbomb | |
Neoprendicke | 3/2 mm | 3/2 mm | 3/2 mm | 3,5/3,5 mm | 4/3 mm |
Wassertemperatur | 12°C - 16°C | 19°C - 23°C | 14°C - 20°C | 12°C - 17°C | 12°C - 17°C |
Farbe | Multicolour blau | Schwarz | Schwarz | Schwarz | Schwarz |
Material | Mineralprene PLUS, enthält recycelte Austernschalen und Kalkstein | 70% fluid foam 30% fluid Flex | 100% Yamamoto Kalkstein-Neopren | 85% neoprenfreiees Yulex™ Naturkautschuk 15 % synthetisches Kautschuk | 80% Neopren 20% Polyamid |
Features | + Zip Free + Arm- und Kniepads + reibungsarmes Material unter den Achseln + doppelt verstärkte Nähte | + Back Zip + Knieschoner | + Chest Zip + doppelte Fütterung und Plüsch-Isolierung + dreifach geklebte Blindstichnähte + abriebfeste Kniepads + Schlüssel-tasche | + Chest Zip + Nähte sind dreifach geklebt und innen mit Klebeband versehen + Supratex Knieschoner | + Chest Zip + Flash Fütterung + Stress Point Tape |
Bewegungsfreiheit | +++ | + | +++ | ++ | +++ |
Langlebigkeit | +++ | ++ | ++ | +++ | +++ |
Nachhaltigkeit | ++ | - | ++ | +++ | - |
Vorteile | + günstiger Preis | + günstiger Preis | + Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis + 10 % Rabatt-Code: surfnomade10 + 30 Tage Testzeitraum + nachhaltige Materialien + hohe Wärmeleistung und Flexibilität | + nachhaltige Materialien + Sehr wärmend | + Sehr wärmend + schnell trocknend + Tragekomfort |
Nachteile | - nur online erhältlich | - kein Chest Zip - keine nachhaltigen Materialien | - nur online erhältlich - 5 Euro für Rückversand - nur in schwarz erhältlich | - hoher Preis | - hoher Preis - keine nachhaltigen Materialien |
Preis | ab 189 € | ab 109,90 € | ab 284 € | ab 459,95 € | ab 489,95 € |
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Lebensdauer verlängern: Reinigung und Pflege
Die Waschmaschine ist für deinen Neoprenanzug ein absolutes No Go!
Weil ein stinkiger Neo aber auch keine Lösung ist, sorgen spezielle Neopren-Reiniger für Abhilfe. Ich selbst benutze für meine Wetsuits immer das Piss Off Shampoo von Rip Curl. Einfach mit 25 ml für drei Minuten einweichen lassen und schon duftet dein Neo wieder wie neu.
Auch beim Trocknen gibt es ein paar wichtige Dinge zu beachten:
Neopren kann sich bei punktuellen Belastungen verformen und durch direkte Sonneneinstrahlung porös werden. Daher solltest du deinen Neo im Schatten und möglichst auf einer breiten Auflagefläche, wie z.B. einem Balken, trocknen lassen.
Wenn du einen Kleiderbügel verwendest, solltest du deinen Neo auf links drehen, auf der Hälfte falten und quer über die Längsstrebe des Kleiderbügels hängen. Somit leihert der Schulterbereich nicht aus und dein Neo lebt länger.
Lesetipp: Mein Step by Step Ratgeber zum Thema Neoprenanzug waschen.
Alle sieben heiligen Pflege-Tipps für deinen Surfanzug kannst du hier nachlesen.
Neoprenanzug online kaufen: so geht´s
Wenn du nicht in einer größeren Stadt mit eigenem Surf Shop wohnst, oder es neben deiner Arbeit einfach nicht schaffst, in Ruhe shoppen zu gehen, kannst du dich natürlich auch im Internet nach geeigneten Modellen umsehen.
Besonders zur Vorab-Recherche lohnt sich der Abstecher zu Amazon oder anderen Online-Anbietern von Neoprenanzügen. Auch bei Ebay kannst du Glück haben und besonders günstige Modelle finden.
Solltest du dich für den Online-Kauf entscheiden, würde ich mir an deiner Stelle aber unbedingt mehrere Modelle von verschiedenen Herstellern zuschicken lassen. Nur so findest du sicher heraus, welcher Neo sich deiner Körperform am besten anschmiegt.
Und immerhin hast du bei den meisten Online Surfshops auch bis zu 14 Tage Zeit, um dich für das beste Modell zu entscheiden.
Ich bestelle meinen Surfstuff eigentlich immer im Blue Tomato Shop. Zum Einen habe ich dort bisher nur gute Erfahrungen gemacht und zum Anderen hat der Online-Surfshop ein 21-tägiges Rückgaberecht. So habe ich immer genug Zeit, um mehrere Modelle durchzuprobieren und die restlichen Exemplare ohne Stress rechtzeitig zurückzuschicken.
Ab einem Bestellwert von 40 Euro ist der Versand kostenlos – eine Schwelle also, die bereits bei der Bestellung eines Neoprenanzugs überschritten wird.
Welcher Online-Surfshop sich für den Kauf deines neuen Neos am besten eignet, kannst du anhand wichtiger Kriterien, wie Umtauschfrist, Versandkosten und Lieferzeit herausfinden.
Die folgenden Shop-Übersicht liefert dir den schnellsten Durchblick:
Deeply | Blue Tomato | Amazon | |
---|---|---|---|
Versandkosten | ab 150 Euro kostenfrei | ab 40 Euro kostenfrei | Prime: kostenfrei Standard: ab 29 Euro kostenfrei (Versand über Amazon.de) händlerabhängig (wenn Versand nicht über Amazon.de) |
Umtauschfrist | 30 Tage für unbenutze Artikel | 21 Tage Möglichkeit auf Widerruf und Umtausch (ab 40 gratis) beigelegtes Formular oder Online-Formular für Rücksendungen | 14 Tage Widerrufsrecht bei Versand über Amazon.de (Preis > 40 Euro) händlerabhängig |
Lieferzeit nach Deutschland | Versand: nach Deutschland 2-6 Werktage | Angabe der Verfügbarkeit bei jedem Produkt (z.B. versandfertig in 24 h) + Paketlaufzeit von 1-3 Werktagen | Prime: nächster Werktag Standard: 1-2 Werktage händlerabhängig (wenn Versand nicht über Amazon.de |
Rabatt-Aktionen | je nach Aktion | aktuell 10 Euro bei Anmeldung für Newsletter | je nach Aktion |
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Achtung: Einige Online-Shops haben etwas längere Lieferzeiten von mehreren Tagen oder sogar von ein bis zwei Wochen! Um nicht in Stress zu geraten, solltest du deine Online-Bestellung also am besten nicht allzu kurzfristig vor dem nächsten Surftrip starten.
Fazit
Wie du siehst, gibt es bei der Suche nach dem optimalen Neoprenanzug ein paar Kniffe zu beachten.
Hinzu kommt, dass der Neo in vielen Fällen die allererste Investition in die eigene Surfausrüstung ist, was die Anzahl der Fragezeichen in den Köpfen vieler Surfer nur noch erhöht. Fragen zur passenden Größe, Dicke und Surfmarke sind vorprogrammiert, lassen sich in der Theorie aber nicht immer zu 100% klären.
Daher gilt vor allem bei der Suche nach der richtigen Anzuggröße der einfache Grundsatz: Probieren geht über Studieren!
Wenn du dir dennoch weiterhin unsicher bist, welcher Neoprenanzug für dich in Frage kommt, kann ich dir den Wetsuit Ratgeber von Blue Tomato empfehlen.
Darin kannst du dir relativ schnell einen Überblick verschaffen, welche Neoprenanzüge für den Einstieg ausreichend sind und welche High Performance Modelle für die Surf-Cracks in Frage kommen.
Damit du die Sache nicht allzu planlos angehst, und dich „mit Köpfchen“ ins Getümmel von Neoprentypen, Schnitten und Herstellern stürzt, findest du hier noch einmal eine finale Checkliste mit den acht ultimativen Tipps für deinen Neo-Kauf:
Neoprenanzug kaufen: check it out!
1) Als erstes beantworte dir die folgenden Fragen: Wie häufig, wo und zu welcher Jahreszeit wirst du deinen Neoprenanzug am häufigsten nutzen?
2) Wähle entsprechend deiner Antworten die passende Preisklasse und wäge ab ob du als Urlaubssurfer wirklich einen Neoprenanzug aus der Premiumklasse benötigst – nur weil er blau ist 😉
3) Anstatt dir zwei preiswerte Modelle zu holen – eins für den Sommer und ein zweites für die Nebensaison – kauf dir lieber einen hochwertigen Neoprenanzug, der dich an den meisten Spots auch im Spätherbst noch zuverlässig wärmt. Bist du ein reiner Sommersurfer, sind die Modelle der Einsteiger- und Mittelklasse vollkommen ausreichend.
3) Checke die Wassertemperatur deiner Surfdestination hier und nutze die Tabelle im Abschnitt Neoprendicke sowie den Surftrip Planner, um die passende Anzugdicke und den geeigneten Anzugtyp zu finden.
4) Lass dich in einem Surf Shop beraten und probiere möglichst viele Modelle von verschiedenen Herstellern bis du die ideale Größe für deine Körperform gefunden hast.
5) Informiere dich online über weitere aktuelle Wetsuit-Modelle.
6) Solltest du deinen Neoprenanzug im Online-Handel wie z.B. bei Deeply kaufen, bestelle mindestens zwei verschiedene Modelle und Anzuggrößen; behalte dann den Anzug mit der besten Passform. Beachte dafür unbedingt die Checkliste im Abschnitt – Die perfekte Passform.
7) Wenn du denkst er passt, ist er meistens eine Nummer zu groß! Vor allem die dehnbaren Modelle der Mittel- und Premiumklasse weiten sich nach etwa fünf Mal Tragen noch um fast eine Größe!!
8) Egal was kommt: Die passende Größe ist das A und O! Wenn du deine Wahl nur nach Marke und Farbe triffst, habe ich diesen Artikel wohl umsonst geschrieben!
FAQs
Wann ist ein Neoprenanzug sinnvoll?
Je nach deinem persönlichen Kälteempfinden, Windstärke, Bewölkung und Dauer der Surfsession, ist es ab einer Wassertemperatur von unter 20-22 °C sinnvoll mit einem Neoprenanzug surfen zu gehen.
Neoprenanzüge bestehen aus einem Material mit thermische Eigenschaften, der deinen Körper vor Kälte schützt. Der Anzug isoliert deinen Körper, indem er eine dünne Schicht Wasser zwischen dem Neoprenanzug und deiner Haut hält, die nach einigen Minuten von deiner Körperwärme aufgeheizt wird.
Welchen Neoprenanzug bei welcher Temperatur?
Wassertemperaturen von 26°C und höher: In warmen Gewässern, wie du sie in tropischen Surfdestinationen wie Sri Lanka, Bali, Malediven oder in Mittelamerika vorfindest, ist in der Regel kein Neoprenanzug erforderlich.
Wassertemperaturen zwischen 21°C und 26°C: Für diese Temperaturbereiche empfiehlt es sich einen sogenannten Shorty mit einer Dicke von 1,5 bis 2 mm zu verwenden. Bei einem Shorty handelt es sich um einen Neoprenanzug mit kurzen Beinen und Ärmeln.
Wassertemperaturen zwischen 16°C und 21°C: Je nach Lufttemperatur, Sonneneinstrahlung, Wind, etc. solltest du zu einem Neoprenanzug mit einer Dicke von 3 bis 4 mm am Torso und 1 bis 3 mm an den Extremitäten greifen.
Wassertemperaturen zwischen 12°C und 16°C: In diesem Temperaturbereich solltest du einen Neoprenanzug mit einer Dicke von 4 bis 5 mm tragen. Bei starkem Wind und Bewölkung ist außerdem ein Hoodie (Kopfhaube aus Neopren) zu empfehlen, um nicht nur deinen Körper, sondern deinen Kopf vor Auskühlung zu schützen. Zudem solltest du deine Füße mit Neoprenschuhen – den sogenannten Neopren Booties – vor Kälte schützen.
Wassertemperaturen unter 12°C: Für winterliche Temperaturen empfiehlt sich ein Neoprenanzug mit einer Dicke von 6 bis 7 mm oder mehr. Zudem sind neben einem Hoodie auch Handschuhe und Booties aus Neopren erforderlich.
Was kostet ein guter Neoprenanzug?
Die Preise für einen guten Neoprenanzug variieren je nach Hersteller, Qualität, Dicke und Nachhaltigkeit des Neoprenmaterials. Im Allgemeinen kostet ein qualitativ hochwertiger Neoprenanzug zwischen 150 und 500 Euro.
Einsteigermodelle mit dünnerem Neopren oder kurzen Armen und Beinen (Shorty) sowie Neoprenanzüge für Kinder sind bereits für einen Preis von 50 bis 100 Euro zu haben, während High-End-Modelle mit dickerem Neopren, besonderen Features (schnelltrocknend, gefüttert, verstärkte Nähte, etc.) oder besonders nachhaltig produzierte Modelle, wie z.B. von Patagonia teilweise bis zu 1000 Euro kosten können.
Allerdings ist der Preis nicht immer der beste Indikator für die Qualität eines Neoprenanzugs. Daher solltest zu zunächst eine umfassende Recherche durchführen und verschiedene Modelle und Marken vergleichen. Die Tabelle Meine Neoprenanzug Empfehlungen auf einen Blick bietet dafür eine gute Orientierungshilfe.
Wie finde ich die passende Wetsuit-Größe?
Die passende Größe für deinen Neoprenanzug zu finden, ist gar nicht so einfach. Jedes Modell fällt etwas anders aus und jeder Hersteller hat seine eigenen Größentabellen.
Diese auch als Size Charts bezeichneten Tabellen machen es wahrscheinlicher, einen Fehlkauf zu verhindern. Du findest sie im Abschnitt Größentabellen beliebter Surfmarken weiter oben im Artikel.
Um mit den Größenangaben der Wetsuit-Hersteller etwas anfangen zu können, musst du deine Körpermaße genau kennen. Bevor du dich auf die Suche nach einem passenden Neoprenanzug machst, miss also als erstes deine Körpergröße, die Körpergewicht, deinen Brustumfang an der breitesten Stelle und deine Taille an der schmalsten Stelle.
Vergleiche dann deine Körpermaße mit den jeweiligen Größenangaben des Herstellers.
Probiere den Neoprenanzug vor dem Kauf unbedingt im Surfshop oder zuhause an und achte darauf, dass er eng anliegt. Der häufigste Fehler bei Neoprenanzug Kauf ist es, ein Modell zu wählen, dass nicht eng genug anliegt.
Gut zu wissen: Mit der Zeit weitet sich dein Neoprenanzug durch die Paddelbewegung und das Dehnen beim An- und Ausziehen teilweise noch mal um eine ganze Größe.
Daher solltest du tendenziell eher zu einem gefühlt etwas zu engem Modell greifen. Weitere Tipps bei der Wahl der passenden Neoprenanzug Größe findest du im Abschnitt Auf die Größe kommt es an.
Letzte Aktualisierung am 2024-12-26 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Hallo Julian
Vielen Dank für den seeehr aufschlussreichen Testbericht.
Ich habe mich auch für einen Deeply Neo entschieden.
Auf der Homepage habe ich gesehen, dass es eine Explorer und eine Competition Variante gibt.
Kannst du mir bitte den Unterschied, Vor- und Nachteile dieser beiden Varianten erklären.
Ich bin am 4/3 Chest Zip Modell interessiert.
Gruss Stefan
Ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis ist, was man bei Neos tatsächlich braucht. Lange Haltbarkeit ist schließlich eine absolute Illusion, wenn man wirklich viel surft.
Nachhaltige Herstellung und einfaches an- und ausziehen haben mich überzeugt! Das erste Mal damit surfen würde ich an meinem Lieblingsstrand in der Bretagne!
Toller instruktiver Bericht.
Ein 3/2 wäre auch mal schön zu haben. Aber ein guter 4/3er ist bei mir ein absolutes MUSS. Bis 17/18 Grad geh ich nämlich ohne ins Wasser solang es sonnig und warm ist. Wenn es draußen kalt ist und das Wasser 17 Grad hat bin ich froh um den 4/3. Ich find 4/3 auch nicht arg „einschränkend“ wenn es ein solides stretchy modell ist. Mir hatte es ja der Hyperfreak von O’Neill angetan. Leider gibt es den nicht für meine Maße. Bisher passte als einziges der Roxy wirklich gut. Und da gibt es sehr stretchy Modelle wo ich den Unterschied zu einem Basic 2/3er auch nicht merke. Klar…ein 2/3 mit ultrastretch ist natürlich toll, aber wann trägt man den wirklich. Ich surfe im April, September und manchmal auch November bis Februar in Portugal, Bretagne, Südfrankreich, UK. Frühjahr in Portugal nur mit 2/3 wär mir glaub ich an manchen Tagen zu frosty wenn ich danach im Camper ohne Heizung nächtige^^
Ich bin auf der Suche nach einem passenden 3/2er-Wetsuit zum Surfen in Portugal diesen Herbst. Die Flexibilität, Langlebigkeit und das Warmhalten trotz der geringen Dicke des Neoprenanzugs klingen hervorragend. Auch habe ich noch keinen Zipperless-Wetsuit getragen und kann es kaum erwarten, diesen auszuprobieren und meine Eindrücke zu teilen!
Hi Julian,
ich habe zwar noch keine Erfahrung mit Deeply, aber das Design find ich super und auch dass auf Nachhaltigkeit geachtet wird finde ich sehr positiv. Ich würde mich unglaublich über einen 3/2er freuen weil ich eher der hitzige Typ bin und Bewegungsfreiheit liebe.
Ich würde ihn als erstes in Portugal ausprobieren – wo er hingehört 😉
Moin Julian
Das Design finde ich gut, auch die Idee von nachhaltigen Materialien.
Ein Einsatz im Oktober in der Flensburger Förde, wäre genau das richtige.
BEWEGUNGSFREIHEIT!! Gibt nichts lästigeres als Neos, die einen zum Stock pressen oder es sogar schaffen einem in der Vorwärtsbeuge die Luft mit ihren harten Falten abzudrücken ;/
… und seinen ersten Einsatz würde der Neo vermutlich nicht beim Surfen sondern beim winterlichen Standup-Paddeln hier am Bodensee erleben. Surfen gibts leider erst wieder 2023…
Aloha Julian!!
Also ich würd mich einfach mega über einen 4 3er freuen, da ich einfach viel Wassersport betreibe (hauptsächlich surfen) aber auch kiten und wingen.
Falls sich Deeply als Neo gut anfühlt (wovon ich ausgehe) würde ich diesen auch im Umfeld „bewerben“.
Ich find Nachhaltigkeit wichtiger denn je und dass Design schaut jetzt schon vielversprechend aus :):):)
Liebe Grüße aus Niederösterreich
Jürgen
Hallo Julian,
danke für den tollen Bericht zu Neoprenanzügen im Allgemeinen und den Modellen von Deeply im Besonderen. Ich würde gerne beim Gewinnspiel für das Modell „Limitless Frost 3/2 Zip Free“ mitmachen, da es langlebig ist und (zumindest teilweise) aus nachhaltigen Materialien hergestellt ist. Einsetzen würde ich ihn zuerst nächstes Jahr im Herbst in Südfrankreich am Atlantik.
VIele Grüße
Manuel
Heyhey, Julian,
da gibt’s mehrere Dinge: Ich stehe auf schlichtes, schnörkelloses Design, wie es Deeply mit seinen unaufdringlichen Farbkombis umsetzt. Das in Verbindung mit dem Chest Zip sind schon mal zwei starke Pro-Argumente. Und dass in der Produktion auf Nachhaltigkeit geachtet wird, macht die Marke noch mal sympathischer.
Zum ersten Mal aufs Brett steigen würde ich mit dem Wetsuit quasi vor der Haustür: In München auf einer der Stadtwellen – Floßlände in Thalkirchen oder E2 am Eisbach. Und dann noch mal Ende Oktober in Portugal an der Algarve. Trip ist in Planung! Yeehaa!
Mich spricht einfach das Design des Deeply an und dass der Anzug schnell trocknet. Finde es einfach fies, in einen feuchten, kalten Wetsuit zu schlüpfen. Dass er nachhaltig hergestellt wird, ist natürlich auch super und leider noch lange kein Standard. Zum ersten Mal einsetzen würde ich ihn im November auf Teneriffa und dann im nächsten Jahr in den kühlen Wellen von UK.
Hi, also mir gefällt an den Deeply Wetsuit das Design und der Nachhaltigkeitsgedanke. Nachdem ich schon einen Shorty von Deeply habe und voll zufrieden damit bin, würde der 3/2er eine super Ergänzung sein. Ich würde im Herbst damit auf die Kanaren.
Hej, sowohl Herren- als auch das Frauenmodell von Deeply sieht super aus. die Produktion aus natürlichen Rohstoffen finde ich richtig richtig gut, ebenso wie den Gedanken Reduce – Reuse – Recycle.
Ich würde den Anzug erst mal mit nach Dänemark nehmen und dann hoffentlich im Winter auf die Kanaren.
Yiiiiippppiee! Ich habe tatsächlich den deeply Neo im Gewinnspiel gewonnen. Vielen Dank schon mal, Julian und am das Team von Deeply. Ich freu mich riesig und werde hier berichten, sobald ich den Neo das erste mal getestet habe!! Aloha Katrin
Hier noch mal ein Nachtrag: ich konnte den deeply Anzug nun ausgiebig testen und bin super happy damit. Flexibilität und Wärme überzeugt absolut. Ein zipperless Anzug ist ja immer bisschen nervig anzuziehen aber auch da hilft das flexible Material und die gute Passform danach entschädigt. Also ich bin happy und freue mich über einen top Anzug der noch dazu mit nachhaltigen Materialien hergestellt wurde.
Hi Julian,
I like the idea a lot that the Deeply wetsuits are designed and produced by local surfers in Portugal and are therefore a great alternative to the „big“ brands. I‘ve been surfed und Portugal last and this year (based on your camp review for Portugal) and would love to a Portugese wetsuit. I would use it in October in Peniche.
Gute Review – hätte ich gerne vor meinem ersten Neo Kauf gelesen:)
Am neuen Deeply Wetsuit überzeugt mich die Kombination aus Flexibilität und dem Ansatz zur Nutzung umweltfreundlicherer Materialien. Der erste Einsatz wäre direkt Ende September in Peniche.
Viele Grüße
Julius
Mir gefällt Deeply, da sie sich offensichtlich um eine Verbesserung der Nachhaltigkeit bemühen aber gleichzeitig auch nicht so tun, als ob das Produkt schon perfekt wäre – das macht sie sympathisch und authentisch.
Den Wetsuit würde ich zum ersten Mal im Oktober in Nordspanien (Cantabria) tragen (:
Ich finde deeply gut weil der neoprenanzug umweltfreundlich hergestellt wird! Erster Einsatz wäre dann in Portugal im Oktober 2022 🙂
Zip free ist einfach das Beste bei einem Neo. Ich würde diesen im Sommer/Herbst in Lacanau (France) teagen, da ist 3/2 perfekt!
Habe bisher nur Klamotten von Deeply, die mich überzeugt haben.
Preisleistung stimmt offenbar und dabei sogar (halbwegs) nachhaltig.
Portugal, Frankreich oder Sardinien im Herbst könnten die ersten Einsatzorte sein!
Würde mich freuen!
Cheers,
Hendrik
Super, daß ich diesem Bereich umweltschonendere Materialien verarbeitet werden und dazu noch auch in diesem Preissegment :-)))))
Würde den Anzug in Portugal oder an der französischen Atlantikküste erstmals nutzen. Vielleich auch mal im Herbst/Winter auf dem heimischen Fluß fürs SUP
Hi, erstmal danke für de tollen Artikel. Hier konnte man richtig viel lernen und das Lesen hat Spaß gemacht!
Der Deeply-Neo klingt vor allem durch seine Nähte richtig toll. So hat man mit einem guten Neo richtig lange Spaß! Ich schaue gerade nach meinem ersten richtigen Neo und will lieber gleich was gutes haben und nicht sparen und dann in der nächsten Saison wieder schauen, da bin ich kein Fan von.
LG
Limitless Frost!!! Genau das ist mein Ziel diesen Winter in Portugal! Mein letzter Neo hat nun unfassbare 10 Jahre gehalten (keiner kann ihn mehr ertragen) und genauso nachhaltig sollte mein neuer Neo seinen Platz an meinem Körper bekommen. Ich finde der Limitless Frost passt die der Popo auf dem Eimer zu mir <3 Love Peace and Miau Miau
Nachdem ich in La Torche in der Bretagne wieder auf den Geschmack gekommen bin, mein 17 Jahre alter Neopren aber langsam mürbe wird, wäre Ersatz für das nächste Jahr sehr willkommen.
Ein nachhaltiger Ansatz, gepaart mit modernem Design von Deeply hört sich da sehr gut an.
Ich bin rundum überzeugt davon das es ein perfektes Match wäre!
Ich brauche dringend einen und danke dir für deine Inspiration!
Für meinen Surfurlaub im September in Portugal wäre das die perfekte Ergänzung! Und auch für meine weiteren surfpläne!
Ich würde mich riesig freuen!
Liebe Grüße
Franzi
Das Konzept von einem Zip-Free Neo klingt interessant, wenn er dazu noch leicht und flexibel sein soll würde ich ihn gerne ausprobieren da mein Winter Neo so eng ist, dass An- und Ausziehen immer anstrengend und zeitaufwendig ist. Zum testen würde ich damit in die heimischen Seen zum Wing-Foilen bevor es wieder Zeit für den nächste Urlaub ist 😀
Hallo Julian
In einer Welt, in der alle gleich aussehen, ist das Tragen eines Blickfanges, der dich von anderen unterscheidet und die Aufmerksamkeit auf dich lenkt, sehr willkommen. Die Nachhaltigkeit ist für mich ebenso ein Thema
Ich würde den Neo auf die Kap Verden im Winter mitnehmen und im Frühling nach Portugal Westküste.
Vielleicht würde ich den Neo mit Gummistiefeln zuhause im Garten tragen, wenn feuchte Arbeiten anliegen. Man ist in einem solchen Anzug top beweglich und wird nicht nass 🙂
Lieber Julian,
toller Review zu dem Neoprenanzug von Deeply. Mir gefällt vor allem, dass der Anzug zip-free daherkommt und tolle Leistungsmerkmale für den gebotenen Preis bietet. Zusätzlich überzeugt mich auch der nachhaltige Ansatz bei der Materialwahl, den du in deinem Bericht zu Deeply anklingen hast lassen. Ich würde mich sehr über einen Gewinn freuen, denn es wäre mein erster eigener Neo. Bisher habe ich mir die immer ausgeliehen. Der Ersteinsatz wäre dann auf jeden Fall für die kommenden Herbsttage am Bodensee geplant.
Mir ist besonders Nachhaltigkeit wichtig und da kommt mir Deeply sehr gut vor. Ich würde den Neoprenanzug dann in Portugal benutzen.
Hi Julian,
ganz klar, die nachhaltigen Materialien in Kombination mit der ansprechenden Optik. Außerdem der Name „Limitless Frost“ – ich bin eh so erfroren und immer die erste Person mit blauen Lippen. Der Deeply würde sich auf meinem kommenden Surfurlaub in Portugal richtig gut machen 🙂
Einen lieben Gruß aus Wien
Alice
Moin moin, mir gefällt an den Deeply Suits besonders die Herstellung mit Mineralprene, dass er Zipp-free ist und darüber hinaus noch auf Nachhaltigkeit geachtet wird. Wir starten im Herbst eine Camper-Tour an der Antlantik-Küste. Am ersten Stopp in Biarritz würde ich ihn liebend gerne einweihen!
Salud
Palo
Moin!
Ein 3/2er für wärmere Tage hier im Norden oder südlichere Gefilde fehlt mir bisher noch. Dass er nachhaltig produziert wird, finde ich super und einen reißverschlusslosen Neo wollte ich schon länger mal ausprobieren.
Wenn es bei uns im Norden noch länger so schön warm bleiben sollte, würde ich ihn in der deutschen Nord- oder Ostsee einweihen oder ansonsten später auf einem Surftrip in der Bretagne.
Hallo Julian,
ich würde mich riesig über den Neoprenanzug freuen, und zwar wegen der Nachhaltigkeit, dass er keinen Reißverschluss (wahrscheinlich falsch geschrieben ;-)…) hat. Außerdem gefallen mir die Farben so gut.
Ich starte im Herbst meinen ersten Surfroadtrip nach Frankreich und kann den Neoprenanzug bestens gebrauchen!
Liebe Grüße von Kirstin
Autoreifen zu Neos? Das überzeugt mich!!!
Auf der Ile D‘ Oleron würde ich das Teil ausprobieren….
Sehr überzeugend! Kann mir den Deeply Limitless Frost gut in meinem Equipment vorstellen, vorallem Zip-Free! :O Einen 3/2 fehlt mir aktuell sowieso und brauche ich für den Übergang zwischen Boardshorts und 4/3 in der Alaia-Bay 😉
Super Review! Bei dem Deeply Wetsuit überzeugen mich die nachhaltigen Materialien und dass er langlebig und warm zu sein scheint. Das mit der Wärme werde ich gerne in Ericeira im Winter testen.
WOW, schaut gut aus der Deeply! Besonders der Nachhaltigkeitsgedanke zählt heute. Dazu ein schickes zeitloses Design, Zipfree System und aus recycelte Austernschalen und Kalkstein ist der Wetsuit anscheinend. Mit mir würde er, an der dänischen Küste auftauchen und wir würden sicher viel Spaß zusammen haben.
Aloha, könnte auf jeden Fall mal einen neuen Neo gebrauchen. Deeply macht einen guten Eindruck was die Philosophie und den Style betrifft. Bretagne wäre wohl der erste Einsatz. Oder vielleicht doch das Baskenland im Oktober. Grüße Chris
Ich bräuchte dringends mal nen neuen Neo und Deeply finde ich super.
Coole Sache, erst mal danke für die immer interessanten News und Infos. Ist immer super zu lesen und lässt den Blick von der Masse auf kleinere Dinge lenken. Schätze ich sehr!
Der Deeply würde mich im Oktober in Lacanau in den Atlantik begleiten.
Würd mich sehr freuen.
Danke und mach weiter so!!
LG Simon
Hallo Julian, der Nachhaltigkeitsgedanke ist super, gerade mit Wax aus eigener Produktion und nachhaltigem Board. Mein Trip geht nach Lacanau :).
LG Martin
Hey. Ich würde gerne mal einen Zipless Wetsuit testen. Habe schon viel Gutes über Deeply von Freunden gehört. Ich würde ihn dann in Holland testen wollen!
Mir gefällt der Nachhaltigkeitsgedanke und der Style des Wetsuits/der Marke. Surfen würde ich mit dem guten Stück am liebsten auf Fuerte; oben an der North-Shore läuft eigentlich immer eine brauchbare Welle. Ah, Fernweh 🌊🤩
Ein Wetsuit aus Austernschale? Das klingt interessant, da ist der ökologische Aspekt interessant. Surfen würde ich ihn wohl aps nächstes an der schönen blauen Donau …. Wie das geht? Na wer nicht am Meer wohnt, geht Wakesurfen!
Lieber Julian!
Auch wenn schon sooo viele Kommentare auf Deiner Seite zu finden sind, möchte ich doch auch noch mein Glück versuchen.
Nach mittlerweile fast 3 Monaten mit Lungenentzündung und ohne meinen geliebten Sport, träume ich Nacht für Nacht von Meeresrauschen, Wind und Wellen. Da ich bisher nur in nördlichen Gefilden unterwegs war, wäre ein leichter 3/2er Neopren genau die richtige Ergänzung zu meinem dicken 5/3, wenn ich endlich wieder loslegen darf! Kompakt, leicht zum An- und Ausziehen und noch dazu qualitativ hochwertig und nachhaltig klingt einfach nur perfekt und ich würde mich so freuen, wenn ich ihn ausprobieren dürfte!!
Alles Gute und viel Geduld beim Lesen der vielen Kommentare!
Anne
I like the Mineralprene,
and would like to surf in Spain.
Der Deeply Wetsuit – nachhaltig und stylisch- was will man mehr?! Ich würde sofort damit nach Portugal zum surfen! 🙂
Cheers!
Der neo ist zipless und nachhaltig, unglaublich im Preis, Moliets ruft, lg Sonja
Hello 🙂
Mein Schätzchen ist von 2017 und nach einigen Surftrips und trotz hegen und pflegen schon ganz schön durch…
Ich finds cool mit dem Neo auch mal kleinere Marken zu unterstützen und auch irgendwie dafür Werbung zu machen… der Nachhaltigkeitsaspekt ist auch prima… ich gebe gerne alten Autoreifen einen neuen Sinn und nehme sie mit auf hoffentlich viele spaßige Ritte 😉
Lg Isy
Schnelles und bequemes anziehen und ausziehen spielen für mich beim Neo eine große Rolle. Auch der Nachhaltigkeitsaspekt ist hier eine tolle Sache. Das super Preis Leistungsverhältnis hat mich voll überzeugt. Ich würde gerne bei meinem nächsten Surf Trip nach Peniche den Neo von Deeply dem praktischen Test unterziehen.
Beste Grüße
Chris K.
ZIP-free hört sich super an. Speziell auch weil mein mittlerweile über 20 Jahre alter Neo (!!!) nun doch langsam den Geist aufgibt…
Gerne dann wieder ausprobieren an der Französischen Atlantikküste – dafür dürfte er perfekt passen…
Hey Julian,
voller Zipless Fan. Das in Kombination mit dem Nachhaltigkeits-Effekt macht Deeply für mich sehr attraktiv. Würde gern diesen Winter wieder auf die Kanaren und den Anzug testen.
Herzliche Grüße
Hallo Julian, mich überzeugt der Nachhaltigkeitsaspekt beim Neo von Deeply. Außerdem könnte ich einen 4/3er gut gebrauchen, da ich bisher „nur“ einen 3/2er besitze. Ich würde gerne nochmal nach Andalusien zum Surfen 💖🏄☀️
Lieber Julian, oh, meine Nachricht ist weg, oder ist sie doch angekommen? Hier der 2. dazugehörige Teil: Nachhaltigkeit und Zip free haben mich daran am meisten überzeugt. Ich würde in Peniche damit surfen gehen.
Vielen Dank, Julian, für die regelmässigen Surf News.
Seit ein paar Jahren überlege ich schon, einen Neopren zu kaufen- dieser hört sich sehr gut an. Würde mich riesig freuen über einen eigenen Zip free Surfsuit.
Viele Grüsse
Linda
Ich finde toll, dass auch hier auf Nachhaltigkeit geachtet wurde und würde damit als erstes in Peniche surfen gehen!
Viele Grüße
Thilo
Perfekt: nachhaltig, ohne Reißverschluss & cool im Look! Perfekt für den französischen Atlantik im September ☀️🏄🏼♀️🏄🏼♂️🌊
Endlich mal ein eigener Neo, das wär’s!
Habe vor zwei Wochen in Frankreich bei Decathlon vor dem Neo-Ständer gestanden und konnte einfach nicht…
Früher war Decathlon immer ein stop auf dem Weg nach Frankreich oder Spanien. Mittlerweile geht das aber irgendwie (fast) nicht mehr. Zumindest für solche Anschaffungen wie einen Neo.
Ich würde den neuen Neo im Herbst schonmal in Dänemark antesten und ihn dann aber im Frühjahr in Nordspanien „einweihen“. 🤙 (würde mich voll freuen!!)
Es ist ei fach schön zu sehen das auch bei Neos immer mehr auf Nachhaltigkeit gesetzt wird. Bei mir würde der Neo das erste mal bei Porto ins Wasser kommen 😊
Da ich jedes Jahr in Portugal surfe, kenne ich Deeply schon länger, denn die Marke erfreut sich dort in Surfschulen, z.B. in Espinho, großer Beliebtheit. Für den nächsten Trip nach Figuera da Foz und Fuerteventura wäre der Neo genau das richtige.
Da ich noch keinen eigenen Anzug habe, wäre es ideal und einfach super diesen zu gewinnen und ihn in Portugal gleich auszuprobieren!
Einfach superkalifragilistikexpialigetisch! 🏄🏼♂️😊😎🌊
Der Zip an der Halsseite! 😍
Damit am liebsten direkt Portugals Küste absurfen. 🧡
Der Wetsuit von Deeply wird meine Haut am Rücken sicher nicht mehr einklemmen was für ein Vorteil! Zum Einsatz würde er in Frankreich kommen.
Hallo! Mir gefällt besonders, dass auf Nachhaltigkeit geachtet wird! Da ich am liebsten in Portugal surfen gehe, freue ich mich über lokale Produkte von dort – von Café über Kosmetik und nun auch gerne Neopren 🙂 Also am liebsten würde ich mit einem Deeply rund um Peniche surfen gehen.
Hallo! Mir gefällt besonders, dass auf Nachhaltigkeit geachtet wird! Da ich am liebsten in Portugal surfen gehe, freue ich mich über lokale Produkte von dort – von Café über Kosmetik und nun auch gerne Neopren 🙂 Also am liebsten würde ich mit einem Deeply rund um Peniche surfen gehen.
Große Marken sind für mich eher immer ein Turn-Off, also „Hello, Deeply“. Plus, ich mag die umweltfreundliche Herstellung.
Tragen würde ich ihn wohl bei meinem nächsten Trip. Und der geht nach Marokko. Aber danach steht Portugal wieder auf der Liste 🙂
Einen Zip-free wollte ich schon immer mal probieren. Und da ich eine von denen bin, denen es auch nach Stunden oft schwerfällt wieder aus dem Wasser zu kommen, interessieren mich besonders die reibungsarmen/flexiblen Pads unter den Achseln. Beim letzten Trip musste ich schon wieder häufiger mit Pflastern arbeiten, weil die Schürfwunden an Schultern und unter den Armen einfach nicht mehr zugingen – aber Pause machen und nicht surfen ist ja irgendwie auch keine Option… Getestet würde der neue Wetsuit wohl im Winter in Andalusien. An warmen Tagen kann da ja ein 3/2er durchaus reichen.
ich würde mich mega freuen und meinen nächsten Surftripp nach Portugal damit aufwerten. Und genau das gefällt mir- dass er von einer kleinen Portugal-Crew kommt
Hey,
die umweltfreundliche Herstellung und der Look überzeugt mich am meisten.
Und die ersten Wellen würde er in Galicien sehen…
Grüße
Christian
Mein erster Neo (von Billabong) gibt mittlerweile leider den Geist auf, hat bereits diverse geflickte Löcher und müsste nun ersetzt werden.
Bei dem Deeply finde ich vor allem spannend, dass natürliche Ressourcen wie Austernschalen verwendet werden und dass er sehr funktional/elastisch wirkt. Eine perfekte Kombi!
Zum Einsatz käme er dann hoffentlich im Herbst in Andalusien 🙂
Viele Grüße
Ich finde es beeindruckend aus welchen Materialien Rohstoffe zur Produktion hergestellt werden. Außerdem finde ich den Look gut 👍
Die Erste Session würde ich in Dänemark starten.
Drei Dinge überzeugen mich bei den Deeply Wetsuits – der umweltfreundliche Ansatz, der faire Preis und natürlich die Funktion, da die Macher am besten Wissen wie kalt das Wasser in Portugal sein kann. 😉 Der Spot an dem ich den Wetty ausprobieren würde, wäre auch genau dort: in Portugal.
No zip zum fairen Preis! Find ich top und schreit nach einer Session in Nord Portugal 🙂
Es wäre mein erster ordentlicher wetsuit 🥺
Und ich würde ihn in Südfrankreich im Herbst anziehen (oder Dänemark, was direkt um die Ecke ist für mich ist)
Hallo!
Die Farben sind einfach so schön! Man sieht ihn mittlerweile echt oft im Wasser.
Ich würde ihn direkt auf Fuerteventura benutzen.
LG Lucas 🙂
Nachhaltigkeit und Design des deeplys überzeugen mich und surfen würd ich gerne in peñarronda.
LG
Simon
Design ist top und nutzen würde ich ihn als erstes im Südspanien 🙂
Wow, die Farbe ist der Hammer und ohne Reißverschluss finde ich sehr überzeugend 🤌🏻 Ich würde den Neo im Oktober in Portugal ausprobieren 😍 liebe Grüße und ich drücke mir die Daumen 😁👍🏻
Hallo Julian, dieser Wetsuit begeistert mich. Ich finde es immer nervig den Reisverschluss am Rücken hochzuziehen… Zipperles ist genial und dazu auch nachhaltig produziert! Ich würde mich freuen diesen Wetsuit zu tragen und in Frankreich zu surfen. Oder aber auch in Thun auf einer schönen Welle im Fluss! 😉 Herzliche Grüße, Steven
Der Anzug ist perfekt wenn ich auf der Donau im Herbst Wakesurfen gehe
Ich stelle mir vor, dass er beim paddeln besonders schnell ist wegen der Autoreifen 😉
Heute ist mein Geburtstag, den ich in Figueira da Foz verbringe. Ein neuer Deeply-Wetsuit wäre ein wunderbares Geburtstagsgeschenk, hehe 😉 den ich dann natürlich direkt erstmal hier in Portugal testen würde!
Die sehen einfach auch super aus. Der erste Surftrip geht natürlich nach Portugal
Ich fänd es super einen neo mit guten Gewissen zu tragen! Für den Atlantik und den Eisbach wäre das schon perfekt ohne viel Wasser im Anzug 🙏😊
Dass der deeply wetsuit keinen Reißverschluss hat, reichte schon als Argument, weil mich mein guter alter roxy hinten am Nacken leider oft aufscheuert ;). Whoop! Mein Brettl war zwei (!) Jahre nicht mehr im Ozean – es wird höchste Zeit. Ich hab schon mehrere Länder besurft, aber ich würde gern nochmal nach Portugal <3.
Nice!
Perfelt für die Kanaren! 🙌
Ich finde die Marke deeply einfach cool und das Ding sieht auch Weltklasse aus! Würde mich riesig freuen für den Herbst am Eisbach einen 4/3er Neo zu bekommen, um gut warm zu bleiben!
Die Deeply gefallen mir besonders, weil sie bei großer Bewegungsfreiheit viel Kälteschutz spenden. Ausserdem bin ich ein großer Freund von Zipless bzw Chest Zip. Ausprobieren würde ich den Wetsuit am liebsten dann gleich in Südafrika
Moin, ich finde das richtig gut wenn kleine Unternehmen auf Nachhaltigkeit setzen und das sollte man unterstützen, wir bewegen uns ja schließlich in der schönsten Natur und das soll sie ja noch lange so bleiben!!
Dazu finde ich den Verschluss interessant!!
Ich würde mit ihm die nächsten Ostseewellen rocken!!
Ich bin dank Valeska Schneider bereits glücklicher Besitzer des Limitess Frost 4/3 und bin sooooo happy damit. 😎
Ich würde mich riesig freuen ein weiteren Deeply Wetsuit für meine Frau zu gewinnen, da ihr in ihrem aktuellen Wetsuit oft zu kalt ist 🥶
Meine Frau würde sich über einen deeply wetsuit freuen.
Sie würde ihn in Frankreich in Hossegor tragen.
Das Design gefällt mir sehr und die 3/2 mm sind ideal für den nächsten Surftrip nach Portugal
Hi, das Design und die Qualität sind total super. Außerdem finde ich Deeply als Marke und deren Konzept der Nachhaltigkeit großartig. Mimizan kann kommen und mit einem neuen Neo wird’s bestimmt noch besser.
Aloha
Das schnell trocknendes Thermo Futter ist ideal für Camper. Ich bin zurzeit auf Fuerteventura und würde hier gerne Surfen gehen 😉
Nicht nur optisch sprechen mich die Neos von Deeply an, sondern vor Allem ist die Kombi aus angehender Nachhaltigkeit und ohne Backzip überzeugend. Ausprobieren würde ich ihn als erstes an der holländischen Küste und nächstes Frühjahr gleich in Portugal!😍
meinen absoluten lieblings-3/2er haben sie mir gerade beim trocknen in donostia san sebastian vom fahrradträger gestohlen. jetzt suche ich schon länger nach nem neuen lieblingswetsuit. bin mittlerweile zurpck und würde ihn ende sept. in dönemsrk einweihen. ohne zip – sehr spannend und die farbe ist wirklich sehr cool.
Mich überzeugt neben den Nachhaltigkeits-Pluspunkten auf jeden Fall die Nähte und Zipless! Ich würde ihn im Winter auf den Kanaren zum ersten Mal verwenden und ich friere da immer halb zu Tode mit den zerrissenen Suits aus den Shops
Hab mich schon ne Weile umgeschaut bei anderen nachhaltigen Marken, aber Deeply hat endlich auch Farben die supernice sind. Würd den gern mit nach Spanien nehmen heuer noch.
ohhhh ein Anzug ohne Reißverschluss UND nachhaltig noch dazu 🙂 super! würde ihn super gern in Südfrankreich zum surfen nächsten Sommer tragen. Liebe Grüße!
Hi, ich würde ihn auch in Nordspanien verwenden! Da will ich dieses Jahr unbedingt noch hin! Ich finds natürlich mega gut, dass er aus nachhaltigen Materialien gefertigt ist, aber cool ist natürlich auch, dass man anscheinend etwas leichter rein und wieder rauskommt 🙃 und allgemein hört er sich einfach richtig bequem an!
Liebe Grüße
Marlene
Hi Julian, die Deeply klingen total spannend und könnten die Lücke zwischen nachhaltigen Patagonias (aber dafür nicht so stretchy) und Premium Ripcurls und O’Neills schließen. Ich fliege Ende September nach México zum Surfen und würde ihn dort testen.
Der Anzug klingt super vorallem das er etwas nachhaltiger ist.
Ich würde ihn auf meinem grossen Surftrip nach Afrika diesen Winter das erste mal brauchen.
mega gut – vielen Dank!
Besonders gut am deeply Wet Suit limitless frost 3/2 zip free
finde ich, dass recyceltes, natürliches Material verwendet wurde (Austernschalen!), kein Reißverschluss und schnelltrocknend – was will man mehr?
Herzlichen Dank & happy Sunday 🙂
Hey.
Was für eine super tolle Verlosung. Mich freut besonderes, dass er zu fast 100% nachhaltig ist und ohne Reißverschluss. Ausprobieren würde ich den Neo bei einem Anfängerkurs auf den Azoren. 😀
Hey Julian,
Hab mal einen deeply anprobiert und fand ihn super bequem! Das die Neos nachhaltig sind macht es besonders attraktiv 🙂
Tragen würde ich ihn im Oktober auf Fuerteventura – während des Aufenthalts beim Surf Institute.
Liebe Grüße
Im Oktober geht es für einen Monat nach Portugal und Spanien. Das schnelle Trocknen und die Haltbarkeit schätze ich am meisten! Liebe Grüße Tino
die coolen farben und natürlich die qualität. ich würde in biarritz surfen gehen.
Hi Julian,
danke für den guten Überblick! – Da ich mich bereits für einen Neo entschieden habe und ihn schon seit einigen Jahren surfe beschäftigt mich aktuell eher das Problem des Reparierens. Hast du bzgl. des Klebens von Neoprenanzügen (vlt sogar an der Halslasche) Tipps für eine nachhaltige Lösung?
Danke und Grüße
Felix
Eine der besten Neoprenanzug-Anleitungen, die ich je gelesen habe. Gute Arbeit und Forschung!
Die Leute sollten nun in der Lage sein, den Unterschied zwischen einem „Überwasser“-Neoprenanzug und einem Tauchanzug zu erkennen.
Hallo Julian,
toller Beitrag – den hätte ich besser schon vorher gelesen. Habe meiner Tochter bereits 2 Neo“s von Billabong gekauft, jeweils Synergy Frontzip 1x 3/2 Größe 6 und 4/3 Gr. 4 . Beide haben sich geweitet und es läuft zu viel Wasser rein. Sie war gerade mit dem 4/3 in Frankreich. Jetzt steht ein neuer Kauf an 🙁 – meinst du der Ripcurl Flashbomb 3/2 Frontzip in Size 4 wäre eine bessere Wahl? Danke für deine Antwort! LG
Hallo Tina,
ich habe mit dem Flashbomb von RipCurl bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Die Wetsuits von Billabong sind hingegen bekannt dafür, relativ schnell den Geist aufzugeben. Von daher macht der Neukauf schon Sinn.
Viele Grüße
Julian
Hallo Julian
Erst einmal vielen dank für diesen wunderbaren, hilfreichen Artikel.
Nach etwas längerer suche habeich mich (anhand der Größen Tabelle) für zwei Einsteigermodelle von billabong entschieden. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Modellen fällt mir jedoch schwer! Beide sitzen ähnlich gut wobei der 2/3 intruder noch ein wenig enger ist. Das zweite Modell ist der Furnance absolute (wohl ein relativ neues Modell laut billabong „ganz neu im Line-Up“) beide sind preislich Bah beieinander. Bei näherer Betrachtung fallen jedoch einige Unterschiede auf. Die Nähte sind unterschiedlich verarbeite und der Kragen des intruder ist aus einer Art leder.
Ich würde mich als fortgeschrittenen Anfänger bezeichnen weiß aber nun nicht welche der beiden Anzüge (bezüglich Verarbeitung und Qualität )die bessere Wahl ist. Mein nächster surfurlaub geht übrigens nach Porto falls das für die Klärung von Bedeutung ist. Ich würde noch mich sehr über eine Antwort freuen und hoffe, dass du mir weiterhelfen kannst. Vielen Dank für deinen Mühen!
Lieben Gruß
Lukas
Hallo Julian,
ich bin durch Zufall über deinen Artikel gestolpert und erstmal vielen Dank für die ganze Mühe und die echt gute Beschreibung.
Zugegebener Maßen habe ich mit surfen so gar nichts am Hut, aber meine Frau und ich haben das schnorcheln für uns entdeckt. Wir haben bisher einige geführte Schnorchelgänge (hauptsächlich Griechesche Inseln) hinter uns und dort gab es auch immer Suits zum ausleihen. Da wir demnächst wieder in den Urlaub fahren, spielen wir mit dem Gedanken uns eigene Anzüge zu kaufen.
Das meiste was Du hier geschrieben hast, ist wohl 1:1 auf das schnorcheln zu übernehmen, aber ich bin mir nicht ganz sicher was die Temperaturen und damit die Dicke angeht. Beim surfen (sorry ich habe da echt keine Ahnung von) ist ja wohl die Idee die meiste Zeit nicht im Wasser zu sein und nur zum rauspaddeln und beim reinfallen nass zu werden. Beim schnorcheln liegen wir dann aber mal ne ganze Stunde oder so im Wasser und werden daher wohl schneller kalt und wärmen uns dann aber im Gegenteil auch nicht auf, weil wir das Wasser ja nicht zwischendurch immer mal wieder verlassen.
Es sollen schon Full-Suits werden, zum einen weil wir gerne im felsigen Bereichen schnorcheln und es dann doch mal zu der einen oder anderen Abschürfung kommen kann und zum anderen um Sonnenbrand an Armen und Beinen zu verhindern.
Meine Frau will ggf. auch mal tauchen gehen (Anfänger max 5-10 Meter) und dann nur über Tauchschulen und nicht alleine, aber auch da macht ja ein eigener Anzug durchaus Sinn.
Hast Du da ggf Erfahrungen bzgl schnorcheln und kannst vielleicht den einen oder anderen Tipp loswerden?
Vielen Dank und liebe Grüße
Björn
Hallo Björn,
Mit Schnorcheln und Tauschen habe ich leider gar nichts am Hut. Da solltest du dich besser mal woanders erkundigen.
Viele Grüße
Julian
Sehr wertvoller Inhalt! Danke vielmals für all die hilfreichen Informationen!
Liebe Grüße Raphael
Sehr gerne lieber Raphael 🙂
Hallo Julian,
ich habe letztes Jahr mit dem Surfen bei Frithjof gestartet und mir dafür einen eigenen Neopren gekauft. Dies aus der Überlegung heraus, dass ich als Anfänger keine Probleme durch einen schlecht sitzenden bzw. wasserziehenden Neopren „zusätzlich“ haben wollte. Dabei war dein Guide sehr hilfreich – Vielen Dank dafür! Unbedacht von mir war nur, dass ich mir den Anzug kaufte als es in Hamburg 33*C waren – Du kannst bestimmt nachvollziehen wie fertig ich nach 3 Anproben war. Aber es hat sich gelohnt, denn dank deines Guides und der wirklich exzellenten Beratung im Wellenreitshop bin super zufrieden mit meinem XCEL.(Tip: Neuen Neopren nur mit Plastiktüten anziehen…)
Schreiben tue ich hier, weil ich leider in deinem Artikel einen wichtigen Link für Anfänger überlesen hatte – den zu den Surfschuhen! Obwohl meine Surfschule mich mit einfachen Reefboots ausgestattet hatte und diese mich auch 2x vor abgerissen Wobblern der Brandungsangler geschützt haben, zog ich mir trotzdem auf dem Riff einige Schnittwunden an den Sprunggelenken zu. Deshalb möchte ich auf die Verwendung von Surfbooties hier nochmals aufmerksam machen, denn nichts ist störender beim Surfen lernen als blutende Schürfwunden an den Füssen!
LG & Danke für dein interessantes wie hilfreiches Surfblog!
Ralph
Hallo Ralph,
vielen Dank für dein ausführliches Feedback und den Ratschlag für die anderen Leser. Es freut mich sehr, dass dir die Infos bei Surnomade nützlich waren. Und du hast natürlich recht, dass Surf-Booties gerade am Anfang eine gute Investition sind. Das gilt allerdings nur fürs Surfer auf dem Riff oder bei wirklich kaltem Wasser.
Viele Grüße
Julian
Hi Surfnomade, ich habe aktuell einen eher günstigen Neo von Prolimit (5/3 Frontzip), der noch top in Schuss ist und auch gut passt. Im Otober an der Nordsee habe ich dann aber doch gemerkt, dass Wasser am Nacken eindirngt und es extrem kalt werden kann.
Jetzt ist die Frage: Nochmal richtig investieren (z.B. Patagonia R4) oder einfach eine Neopreneweste mit Hood (2-3mm) kaufen und drunterziehen? Macht es generell Sinn Neopren mehrlagig anzuziehen und habe ich dadurch denselben Effekt als wenn ich mir einen dickeren Neo kaufe?
Danke und Gruß
Steffen
Hi Steffen,
wenn du regelmäßig in der Nordsee surfst, würde ich dir zu einem Modell raten, bei dem du keine Kompromisse eingehen musst. Eine Neoprenweste ist nicht das richtige Mittel, um den Wassereintritt am Nacken zu verhindern. Klingt also so, als wenn die Investition in einen Premium-Neo für dich Sinn macht.
Viele Grüße
Julian
Hallo,
hab einen kurzärmeligen Wetsuit mit dem ich echt zufrieden bin (Temperaturangabe ab 18 Grad geeignet). Ich möchte mir jetzt nicht unbedingt einen zweiten kaufen und habe mich gefragt, ob ich für 17-18 Grad Wassertemperatur einfach ein langarm Neoprentop kombinieren kann und ob ihr bereits Erfahrung in diese Richtung habt?
Danke fürs Feedback
Gruß Basti
Hi Basti,
das Kälteempfinden ist individuell sehr unterschiedlich. Außerdem spielen neben der Wassertemperatur noch weitere Faktoren wie Windstärke und Sonnenschein eine wichtige Rolle.
Ob dir ein Thermo Lycra ausreichenden Kälteschutz bietet, lässt sich daher pauschal nicht beantworten. Du musst es auf einen Versuch ankommen lassen. Wenn es nicht hinhaut, kannst du vor Ort auch noch nachrüsten.
Gruß Julian
Hallo Julian,
danke dir für die fixe Antwort. Also ist es durchaus möglich mit einem Top über dem Neo für weitere Wärme zu sorgen? Prinzipiell wird mir auch bei Temperaturen um die 18 Grad zu warm im langen Neopren, daher habe ich mich für die ärmellose Variante entschieden. Ich werde es testen und ggf. berichten 😉
Gruß Basti
Hi Basti,
ja grundsätzlich kannst du den Wärmeverlust mit einem Neopren-Top, den du über dem Wetsuit trägst, schon verbessern.
Allerdings darfts du nicht den Fehler machen, dir einen einfachen Lycra zu kaufen. Es sollte also schon eine dickere Neoprenschicht sein (mind. 1,5 mm), um einen sprürbaren Effekt zu haben.
Grüße
Julian
Hola Leute,
ich hab gerade zwei FlashBomb 3/2 hier liegen. Einen in L und einen in MT. Mit 80kg und 183cm liege ich am oberen Ende der MT oder am unteren der L. Jetzt sagen einige, dass sich die Anzüge nach dem Tragen weiten. Andere sagen, dass sie gleich „passen“ sollen. Laut RipCurl Size Chart passe ich genau in die L. In beide komme ich rein und auch wieder raus, nur die MT ist schon merklich presswurstiger und besonders an Hals und Handgelenken sehr enge.
Vielleicht liest das hier ja wer, der einen ähnlichen Körperbau hat und kann mir weiter helfen. Besonders Stretch nach den ersten Malen im Wasser interessiert mich.
Fun Fact: Bis jetzt hatte ich immer in einer Dawn Patrol XL(!) gesurft, weil ich die als Backpacker vor Jahren mal günstig geschossen hatte. War echt weit um den Bauch, aber eigentlich bis jetzt auch kein Problem in Neuseeland/Spanien/Portugal. Bin ich bis 14C Wasser bei Wolken gesurft. Leider hat die jetzt Löcher und es muss Ersatz her.
VG,
Kevin
Hi Kevin,
der FlashBomb weitet sich definitiv nach einigen Surfsessions. Ich würde dir daher zur Größe MT raten.
Viele Grüße
Julian
Hallo,
Ich suche einen Neo zum schnorcheln in warmem Wasser. Also eigentlich gar kein Problem. Ich bin allerdings 1,78 groß und relativ dünn, trage normalerweise Größe XS. In den Größentabellen find ich meine Körpergröße/Gewicht Kombi leider nicht. Passt ein der Neo dann trotzdem oder gibt es spezielle Langgrößen?
Liebe Grüße, Lea
Hi Lea,
das hängt vom Hersteller ab. Die genauen Maße findest du in den Tabellen, die am Anfang des Artikels verlinkt sind. Wenn für deine Körpermaße nichts passendes dabei ist, würde ich mal in einem Surfshop oder direkt bei den Herstellern oder nachfragen.
Viele Grüße
Julian
Hi Julian,
Super toller und informativer Beitrag!
ich hätte auch mal eine Frage bzgl. eines 4/3er Dawn Patrol von Rip Curl.
Ich habe den Wetsuit in der Größe MS. Er sitzt eng und nicht ganz einfach reinzukommen. Mein Problem ist, dass er an den Handgelenken seeeehr eng sitzt und mir fast das Gefühl gibt, das Blut abzudrücken. Am Hals sitzt er auch sehr eng, gibt mir aber nicht das Gefühl keine Luft zu bekommen. Allerdings kann ich meinen Hals nicht vollumfänglich drehen.
Meinst du, dass gibt sich mit der Zeit?
Lieben Gruß
Kevin
Hallo Kevin,
Vielen Dank für dein positives Feedback.
Ich hatte dir auf dein Kommentar bereits geantwortet, doch leider ist meine Antwort offensichtlich bei einem Theme-Update verloren gegangen.
Daher nun noch mal zu deiner Frage: Auch wenn es mir immer schwer fällt, eine Ferndiagnose abzugeben, klingt deine Beschreibung eigentlich so, als ob dein neuer 4/3er Dawn Patrol die richtige Größe für dich hätte.
Auch ich kenne das Gefühl, dass sich der Neo an den Handgelenken und am Hals am Anfang sehr eng anfühlt. Wie im Artikel beschrieben, weiten sich die Neoprenanzüge aber nach wenigen Einsätzen im Wasser bereits spürbar, sodass der Tragekomfort in der Regel zunimmt.
Oder anders gesagt: Wenn du in den neuen Anzug ohne fremde Hilfe reinschlüpfen konntest, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass er dir zu klein ist.
Viele Grüße, Julian
Hallo Julian
Ich kann mich beim Billagong Salty Dayz 2/3er Chestzip zwischen zwei Grössen nicht entscheiden. Die kleinere sitzt seehr eng, vor allem im Schulterbereich (Breite) und an den Armen/Kniekehlen. Eine Nummer grösser ist auch eng, wirft im Sitzen am Bauch aber Falten und am Rücken wenn ich die Schulterblätter zusammennehme. Meine Frage ist, ob und wie sich der Anzug beim Tragen (im Wasser) mit der Zeit weitet bzw. dehnt. Wie viel Spielraum ist da normalerweise? Würdest du dich eher für den kleineren oder den Grösseren entscheiden?
Freue mich auf deien Rückmeldung!
Viele Grüsse,
Jasmin
Hi Jasmin,
auch wenn eine Ferndiagnose immer schwierig ist, würde ich zu der kleineren Größe tendieren. In der Tat ist es nämlich so, dass sich der Neoprenanzug mit der Zeit noch etwas weitet.
Siehe dazu auch Punkt 7 in der Check-Liste „Neoprenanzug kaufen: check it out!“
Nen guten Surf wünsche ich dir!
Alohas, Julian
Wow!
Danke für die ausführliche Beschreibung!
Ich würde ihn am liebsten an der Algarve einsetzen. 🙂
Oh, dankeschön! Ja, das hat sehr geholfen! 🙂
Viele Grüße und happy surfing
Suse
Hmm… dankeschön, das war sehr hilfreich. Trotzdem bin ich mir noch unsicher, was es für mich braucht.
Es geht eigentlich nur darum auch noch weit in den Herbst hinein und möglichst früh im Frühjahr schon wieder mit dem SUP auf dem Bodensee unterwegs sein zu können.
Im Wasser lande ich da nur außerplanmäßig 😉 und wenn dann kurz.
Für mich wäre eher interessant bei welcher Lufttemperatur sich der jeweilige Anzug noch angenehm anfühlt, bzw. ab wann man zu frieren beginnt.
Was sagt eure Erfahrung? Was ratet ihr mir?
Danke schon mal.
Suse
Hi Suse,
aa bin ich ehrlich gesagt auch ein bisschen überfragt. Grundsätzlich funktionieren Neoprenanzüge, die für Surfer konzipert, sind ja so, dass sich zwischen Köper und Neopren eine dünne Wasserschicht bildet, die sich durch die Körperwärme aufwärmt und somit auch den Körper vor Auskühlung schützt.
Vielleicht wäre für deinen Fall sogar ein Trockenanzug die bessere Option, wie ihn bspw. auch Windsurfer nutzen. Aber das ist wie gesagt leider nicht mein Thema. Ich würde mit der Frage mal im Surf Shop deines Vertrauens anrufen. Welche Surfshops in Deutschland auch SUP Equipment im Sortiment haben, erfährst du in dieser Surf Shop Übersicht.
Hoffe das hilft dir schon mal weiter.
Viele Grüße und frohes Suppen ?
Julian
Hi Julian,
Erstmal Daumen hoch für diese super informative Seite!
Gibt es einen geheimen Ort, an dem die Neoprenhersteller die fehlenden Maße für ihre Anzüge versteckt halten? Den würde ich gerne finden, denn es ist außer bei needessentials und Rip Curl nicht herauszufinden, welche Torso- und Beinlänge jeweils zu den Größen gehört. Leider passen die Anzüge der beiden Marken nicht, weil mein Körper zu lang, und meine Beine zu kurz sind. Das heißt, bei den kleineren Größen lassen sich die Arme nicht heben, weil der Anzug am Torso zu kurz ist und spannt. Bei den größeren Größen ist der Anzug dann im Umfang einfach zu weit. Weißt du weiter, welche Marken in diesem Fall empfehlenswert sind (für Frauen und Männer, die normalerweise 36/38 bzw. S/M tragen)? Ich bin kein Schneider, aber wenn man einen Anzug entwirft, gibt es doch sicher viel mehr Maße, als in den Tabellen genannt werden. Kostet ja eigentlich nichts, diese den Kunden auch zur Verfügung zu stellen.
Viele Grüße!
Hallo Tom,
die Größentabellen der verschiedenen Hersteller sind für den typischen Körperbau eigentlich schon ganz hilfreich.
In den etwas kniffligeren Fällen rate ich dazu, einen Surf Shop aufzusuchen. Die Verkäufer haben in der Regel die meiste Erfahrung damit, welche Wetsuit Modelle im Einzelfall wie ausfallen. Schau doch mal bitte in meiner Surf Shop Review, welcher Laden mit einer guten Auswahl an Neoprenanzügen sich in deiner Nähe befindet. Vielleicht macht es auch Sinn, dort vorher schon mal anzurufen.
Viel Erfolg!
Gruß, Julian
Hey, Ich sucher gerade nach nem Neo hatte schon einige an.
Bei mir wirft der Neo in der Kniekehle Falten beim gehen bzw, beugen.
Ob bei S, MS oder M (bin 1,75 Groß und hab ne Hüft bzw Brustumfang von 92cm) auch verschiedener Hersteller hab ich das Problem.
Jetzt die Frage.. Is das normal oder nicht!?
Ich würde auch gerne n Neo im Laden kaufen und mich beraten lassen aber ich wohn weitab von sämtlichen Meeren und wenn ich Glück hab hängen dann mal 3 Neos im Laden.
Gruß Mario
Bzw. Bildet sich an der Lende n Hohlraum wenn ich s nehme. Spannt anscheinend wohl zu viel ms passt bisher am besten bis auf die kleinen beigefalten in der Kniekehle.
Hey Mario,
am wichtigsten ist eine enge Passform am Oberkörper. Bei gebeugten Beinen kann eine Falte in der Kniekehle schon mal vorkommen. Eine Ferndiagnose ist aber immer schwierig. Wenn aber ansonsten alle im Artikel beschriebenen Merkmale für den passenden Sitz stimmen, bist du denke ich mit deiner Größe im grünen Bereich.
Viele Grüße
Julian
Tolle Infos! Mein Sohn fährt seit letztem Jahr Wasserski und steigt jetzt auf Wakeboard um. Ich suche seit Tagen nach Infos in Sachen Neoprenanzug. Sein Shorty hatte nur die Zahl 10. Jetzt weiß ich welche Größe er braucht und welcher Neo meinen Bedürfnissen entspricht. Deine Infos helfen mir echt weiter! Danke dafür.
Hallo Diana,
super, dass ich euch weiterhelfen konnte. Danke für dein positives Feedback!
Viele Grüße, Julian
Hallo,
vielen Dank für de ausführlichen Text. Eine Frage die mir bleibt: Kann man sich als Frau auch einen für Männer geschnittene Wetsuit kaufen?
Hi Martina,
das kommt ein bisschen auf dein Format an, wenn ich das mal so salopp formulieren darf ?
Grundsätzlichen gehen die geschlechterspezifischen Modelle schon jeweils auf die anatomischen Besonderheiten bei Männlein und Weiblein ein. Es kann also sein, dass dir ein für Männer konzipierter Neoprenanzug im Brust- oder Hüftbereich zu eng ist. Wenn du eine eher männliche Statur hast, könnte es aber dennoch funktionieren. Im Zweifelsfall würde ich mir an deiner Stelle einfach mal einen Herren Neoprenanzug anprobieren.
Viel Erfolg! Und berichte im Anschluss gerne über deine Erfahrungen.
Viele Grüße
Julian
Hallo,
ich habe mich nun doch für einen Damenwetsuit entschieden, da dieser einfach besser sitzt…
Toller Beitrag, vielen Dank dafür. Ein Anzug kommt für mich leider noch nicht in Frage, aber vielleicht kannst du ja kurz etwas zu Shirts und Neo-Tops ergänzen, die sieht man ja z.B. in Bali recht häufig.
Guter Hinweis, werde dazu demnächst noch etwas veröffentlichen.
Hallo Julian,
toller Beitrag. Habe mir letztes Jahr den Hurley Fusion 3/2 gekauft und muss sagen, dass ich im großen Ganzen zufrieden bin damit. Leider platzten die Hurley Markensteifen schon nach kürzester Zeit auf und ich musste die Erfahrung machen, dass Hurley bei Reklamation überhaupt nicht kulant ist.
Das gleiche gilt auch für Rip Curl. Der Kundensupport bei blue tomato hat mir telefonisch mitgeteilt, dass fast alle Anbieter wohl nicht kulant sind bis auf Patagonia.
Finde ich schade, 200€ und der Klebe-Tape löste sich im Gesäß-Bereich schon nach dem 4. Mal.
Ich finde, dass die Kulanzbereitschaft der Hersteller, nach meinen ersten zwei Erfahrungen ein wichtiger Faktor beim Kauf ist, wäre doch eine Idee für einen weiteren Bericht. 🙂
Hallo Emil, danke für dein Feedback. Das ist in der Tat ein wichtiger Punkt. Und ein weiteres gutes Argument für die Wetsuits von Patagonia.
Soweit ich weiß, sind die Hersteller nur dann kulant beim Umtausch, wenn die Funktion der Neoprenanzüge eingeschränkt ist, wie z.B. bei aufgeplatzten Nähten.
Hey,
sehr guter Artikel! Hat mir echt weiter geholfen. Trotzdem habe ich noch eine Frage.
Ich werde wahrscheinlich ab Juli ein Auslandssemester in Port Elizabeth (Südafrika, nähe Jbay) machen. Nun bin ich mir unsicher ob ein 3/2 e-bomb für die Region Jbay in den Wintermonaten ab Juli ausreicht oder ich mir doch lieber einen 4/3 e-bomb anlegen sollte. Habe gehört es kann sehr kalt werden im Winter und ich bin selber auch eher eine Frostbeule. Eventuell warst du oder einer deiner Kollegen schonmal zu der Zeit in der Region rund um Jbay und könntest mir einen Ratschlag aus eigenen Erfahrungen geben. Alles was ich bis her zu dem Thema finden konnte war sehr unterschiedlich
Liebe Grüße
Hi Kevin,
die Wassertemperatur in Jbay sinkt selbst im August nur selten unter 17 Grad. Mir persönlich würde der 3/2 e-bomb ausreichen. Aber das Kälteempfinden ist individuell recht unterschiedlich. Wenn du dich als Frostbeule bezeichnest, könnte der 4/3 e-bomb die sicherere Alternative sein.
Gruß Julian
Hallo, gibt es auch für zweiteilige (lange) Anzüge eine Empfehlung?
Gruß
Ralf
2-Piece Wetsuits fallen wohl eher in die Kategorie Windsurfen oder Tauchen. Da kann ich dir leider nicht weiterhelfen.
Hi!
Danke für den coolen Artikel!
Habe mir deswegen jetzt auch einen 3/2er Flashbomb geholt. Zu meiner Frage…wenn ich über das Neopren streiche fühlt es sich in eine Richtung sehr rau an, wie wenn man bei einem Tier in die falsche Richtung streichelt. Ist das normal? Oder stimmt was mit meinem Material nicht?
Grüße Daniel
Hi Daniel,
nichts zu danken. Bei meinem 3/2er Flashbomb fühlt sich das Material in beiden Richtungen gleich an. Er ist aber nicht mehr neu. Es kann also sein, dass dieses Gefühl mit der Zeit nachlässt. Ich glaube nicht, dass es sich dabei um einen Fabrikationsfehler handelt. Wenn du auch Nummer Sicher gehen willst, kannst du aber auch noch mal in einem Surf Shop anrufen, der den Flashbomb vertreibt.
Gute Wellen und viel Spaß im neuen Surfjahr!
Julian
Hi ,
ganz starker Artikel!
Hast du auch Erfahrung mit dem 4/3 flashbomb?. Schwanke gerade zwischem dem e-bomb und dem Flashbomb 4/3 als backup für nordportugal u galizien, kältere Regionen sind nicht im plan. Hab ansonsten einen 3/2 dawn patrol. Bin mir unschlüssig ob der Flashbomb zu warm ist. Preis ist zweitrangig da ich beide im Säle bekommen kann.
Bin über Input dankbar 🙂
Grüße
Ich persönlich habe nur Erfahrungen mit dem 3/2er flashbomb und dem 4/3er e-bomb. Für Galizien würde ich dir zum 4/3er e-bomb raten, weil er trotz der guten Wärmewirkung, die du dort unten auf jeden Fall brauchst, immer noch ziemlich elastisch ist, was dir gegenüber dem gleichdicken flashbomb etwas mehr Bewegungsfreiheit gibt.
Insgesamt ist der Unterschied aber minimal und du machst weder mit dem einen noch mit dem anderen Modell einen Fehler. Im 3/2er dawn patrol könnte es dir vermutlich etwas zu kühl werden.
Sau geile Seite! und nicer Artikel gefällt mir wirklich sehr gut 🙂
Hi, ein wirklich sehr ausführlicher und informativer Beitrag. Vielen Dank dafür. Ich hoffe das ich dieses Jahr mal wieder Tauchen gehen kann bzw. darf ( war schon lange nicht mehr Tauchen 🙁 ) Liebe Grüße
Hi und Moin,
vielen Dank für diesen ausführlichen Artikel. Er hat mir wirklich enorm weitergeholfen bei der Suche nach einem geeigneten Neo. Ich bin zwar eher die Frostbeule und habe mir direkt einen 4/3 er gekauft, aber echt klasse Review. Mein Freund hat sich auch gleich inspirieren lassen, bei ihm ist es am Ende aber ein 4/3 er Billanbong Furnance Pro geworden, wir hoffen einfach mal das er gut ist 🙂 Liebe Grüße und du hast wirklich einen großartigen Blog.
Freya und Fred
Moin Freya & Fred,
Vielen Dank für die lobenden Worte! Es freut mich immer sehr zu hören, wenn meine Texte eine Hilfestellung sind. Mit den beiden 4/3er-Modellen seid ihr für die kommende Sommer- und Herbstsaison in Europa auf jeden Fall gut gerüstet!
Viel Spaß euch in den Wellen! Alohas, Julian
Vielen Dank nochmal, ich werde mir noch mal einen LS Anzug bestellen und gucken wie es passt.
Mfg Marcus
Moin,
Ich habe da auch ein kleines Problem mit der Größe, und zwar hatte ich jetzt schon L MT und LS an. Alles nur als shorty. Bei L schlüpfe ich so rein bei LS geht es auch noch aber bei MT bekomme ich nur den Bauch mit rein alle Anzüge sind von Quicksilver welchen sollte ich behalten? Ich weiß ist schwierig so übers Internet aber ich hoffe einfach mal das du mir helfen kannst. Mfg Marcus
Hi Marcus,
es kann durchaus sein, das die Quicksilver-Modelle nicht ideal zu deinem Körperbau passen. In diesem Fall würde ich dir raten, ein Modell eines anderen Herstellers zu bestellen, am besten auch in verschiedenen Größen. Anders geht es leider nicht…
Liebe Grüße und viel Erfolg! Julian
Danke schon mal für die schnelle Antwort. Was ich noch dazu sagen muss ich werde den Anzug hauptsächlich zum Tauchen im Warmwasser oder für kurze Wakeboard Sessions hinterm Boot nutzen. Ich bin nur so verunsichert, dass ich relativ schnell in einen LS Anzug reinschlüpfe. Flaten oder so haben sich nicht gebildet, was also eigentlich für den Anzug spricht.
Wenn du gut reinkommst und sich keine Falten bilden, scheint doch alles ok zu sein.
In einen Shorty kannst du grundsätzlich viel schneller und einfacher reinschlüpfen. Das ist also nicht ungewöhnlich und auch nicht unbedingt ein Zeichen dafür, dass er dir nicht passt.
Alles andere ist jetzt leider schwer zu beurteilen ohne dabei zu sein…
Hammer Artikel, ich denke, dass Du damit echt vielen Leuten weiterhelfen kannst.
Besonders für Einsteiger kann das schon manchmal schwierig sein. Versuche selbst eine kleine Hilfestellung für Anfänger mit meiner Seite zu bieten
VG Maik
http://neoprenkleidung.de/
Moin Moin
Ich fand deinen Artikel echt klasse, hat mir sehr gefallen.
Ich möchte mir auch einen Neo kaufen für Dänemark, hab an einen 4/3 oder 5/4er gedacht.
Dann habe ich mal angefangen zu stöbern und feststellen müssen das es für sehr große etwas beleibtere Männer echt schwer ist etwas zu finden. Ich wollte mal fragen ob du mir da nen Tipp geben könntest. Ich bin 198cm groß wiege ca. 115kg (leider nicht alles Muskeln) brust 115cm taille 105cm. Ich habe gesehen das O’Neill ein Paar große Modelle hat, habe aber noch keinen shop gefunden der diese Dinger auch verkauft. Dann bin ich auf Jobe gestoßen. JOBE Yukon in 5/4/3. Ich habe leider nirgends gefunden ob irgendwer schonmal son teil hatte oder ob das Müll ist. Ich würde mich freuen wenn du mir da weiter helfen könntest. Freu mich drauf mich in die eisige Brandung stürzen zu können.
Liebe Grüße
John Paul
Hi John Paul, freut mich, dass dir der Artikel gefällt! Mit Übergrößen habe ich leider überhaupt noch keine Erfahrung. Ich würde an deiner Stelle die Hersteller mal direkt anschreiben und nachfragen, ob es da spezielle Modelle gibt. Sorry, dass ich dir nicht besser helfen kann!
Alohas, Julian
Moin zusammen,
erst einmal: Ein großartiger Artikel.
Suche auch gerade nach einem neuen Neo zum Windsurfen für die Ostsee. Meine Maße auch eher selten: ca. 200cm, 115cm, 100cm, 115kg. Ich bin bei GUL fündig geworden, kommen aus UK: Die haben die Größe XXLT in ihrem Programm für alle Anzüge von Preiseinstieg bis Premium (Viper)!
Hier der Link: https://www.gul.com/surf/mens/wetsuits
Grüße Thomas
Toller Artikel, total informativ, vielen Dank schonmal dafür.
Brauche trotzdem Hilfe: Werde mir für die Wasserrettung diesen ( https://shop.wasserwacht.de/Produkt-Katalog/Wasserwacht/Fliess-Wasserretter/Neopren-Overall-Rescue-Wasserwacht-HERREN ) Neo kaufen (müssen). Da ich zur Zeit weder die Möglichkeit habe einen Bestellten zurückzugeben noch einen anzuprobieren, meine Frage ob du irgendeine Idee für die Größenfindung für mich hast, wäre dir sehr dankbar.
Hi Eric, da kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen. An deiner Stelle würde ich mal direkt bei der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) nachfragen. Die müssten dir eigentlich eine Größentabelle mit den entsprechenden Körpermaßen zur Verfügung stellen. Viel Erfolg! Julian
Moin!
Ich habe deine Tipps gerade per Zufall im Internet gefunden und finde sie klasse! Vielen, vielen Dank dafür!
So, nun halte ich also meinen ersten Neoprenanzug in den Händen und bin begeistert. Es ist der O’Neil Reactor. Ich komme da alleine rein, an den Beinen sitzt er gut, schränkt meine Bewegungsfreiheit nicht ein, ich krieg ihn auch alleine zu und ist schön eng. ABER er sitzt ganz schön eng am Hals bzw. mit dem Reisverschluss drückt er am Nacken. Vorne an der Kehle ist er nicht zu eng, kann atmen, alles kein Problem. Ich habe schon überlegt ob der vielleicht „zu kurz“ ist. Also, ob mein Oberkörper einfach zu lang ist, so dass der Anzug hinten runtergezogen wird. Kann das sein?
Danke für deine Hilfe und noch mal vielen Dank für deine Tipps 🙂
Ich war im Laden. Der passt! Musste nur etwas die Beine weiter hochziehen!
Wunderbar! Zu klein ist der Wetsuit eigentlich nie, wenn du einigermaßen gut reinschlüpfen kannst. Aber gut, dass du damit noch mal im Laden warst. So bist du auf der sicheren Seite!
Moin!
Ich bräuchte da mal ebenfalls ’nen kleinen Tipp – bei mir gehts die erste Oktoberwoche nach Klittmøller. Mein 3/2er wird mir da definitiv zu kalt sind – typisch Frau, eher Frostbeule. Nu meine Frage – 4/3er oder 5/4er? Danke 🙂
Schau mal in der Tabelle nach: https://www.surfnomade.de/finde-den-optimalen-neoprenanzug/#Der_richtige_Neoprenanzug_fuer_deine_Surfregion
Aber die Dicke alleine ist auch nicht das einzige Kriterium. Je wasserdichter die Nähte sind, desto eher geht ein 4/3er in Ordnung. Anfang Oktober ist der Frostbeulen-Faktor auch noch nicht ganz so hoch 😉
Bin gerade über deinen Guide gestolpert. Superinformativ!!!
Denke gerade über den Kauf eines Neos nach. War die letzten Jahre immer mal wieder surfen, aber immer nur unregelmäßig und mit geliehenem Material. Möchte das jetzt aber intensivieren und jetzt erstmal einen Neo kaufen. Der Rip Curl Dawn Patrol 3/2 Front Zip klingt eingentlich ziemlich gut, deine vorgestelltes Premiummodell ist mir glaube ich doch etwas zu teuer. Jetzt frage ich mich, da ich dieses Jahr Anfang Mai in Portugal surfen war und das Meer dort doch noch recht frisch war, ob der Neo für April/Mai in Portugal ausreichen würde oder vielleicht dann doch ein 4/3 besser wäre. Glaub das Meet war eher so bei 15/16 Grad und da ist der ja schon sehr an der Untergrenze. Suche etwas was für Frühjahr/Sommer/Herbst in Spanien/Frankreich/Portugal passt.
Hi Jochen, sorry für meine späte Antwort. Dein Kommentar hatte ich wohl irgendwie übersehen… aber vielleicht kommt meine Antwort ja doch noch rechtzeitig.
Zu deiner Frage: Ich denke das ist ein klarer Grenzfall. An sonnigen Tagen, bei wenig Wind und normalem Kälteempfinden, kann der Rip Curl Dawn Patrol 3/2 Front Zip auch bei einer Wassertemperatur von 15 Grad ausreichen. Wenn du zu den Surfern zählst, die schneller mal frieren und auch noch Wolken und Wind dazu kommen, wird der Neo im portugiesischen Frühling aber schnell an seine Grenzen stoßen.
Ein 4/3er würde sicher helfen, allerdings ist er dann für die Sommermonate übertrieben, schränkt deine Bewegungsfreiheit ein und erhöht dein Gewicht auf dem Surfboard. Wenn dich das nicht stört – go for it.
Ansonsten würde ich in den sauren Apfel beißen und in eines der 3/2er Premium-Modelle investieren. Von Frühling bis Herbst ist das meiner Meinung nach für Europa die beste Lösung.
Alohas, Julian
Danke für die Antwort, ich hab mich jetzt für den Xcel Axis X2 in 3/2 entschieden. Erste Runde in Frankreich hat er erfolgreich überstanden, denke ich bin jetzt nicht zu emfindlich was kälte angeht, daher wird das schon auch im Frühjahr passen… 🙂
Damit hast du sicher auch eine gute Wahl getroffen, wobei du die Biskaya im Sommer nicht mit Portugal im Frühjahr vergleichen kannst. Das sind nämlich locker 5 Grad Unterschied…
Das stimmt natürlich, ich werde das jetzt einfach testen und schauen ob es für mich reicht, wenn nicht muss wohl oder übel noch ein dicker Neo her ?
Hi Surfnomade, ich sitze im mit Billabong Furnace 3/2 ohne Zip vor dem Computer frage mich, ob der Anzug nur eng oder zu eng ist. Er spannt ein bisschen am Hals, am Oberschenkel und an den Unterarmen. Arme und Beine sind problemlos und frei zu bewegen. Ich habe mir Dein Video angeschaut und den Tütentrick gemacht. Danke dafür! Das hat ganz gut geklappt auch wenn ich etwas mehr ziehen musste als Du. Ich bin drin, falle nicht in Ohnmacht und komme auch wieder raus. Du hast geschrieben, dass sich die Dinger nach 5 mal Tragen weiten. Braucht es dazu Wasser oder kann ich ihn auch im Trockenen 5 mal an und ausziehen?
Also meine Ferndiagnose: passt perfekt!
Wenn du ohne fremde Hilfe reingekrochen bist, Arme und Beine gut bewegen kannst, sollte das hinhauen. Weiten tut er sich dann noch, wenn´s ernst wird im Meer…
Hallo Julian, ich hab leider noch keine Erfahrungen mit Deeply gemacht aber nach der Email ist mir erst bewusst geworden wieviele Leute die Marke in Portugal getragen haben. Ich besitze nur einen 3/2er. Ich würde gerne für meine weiteren Portugal surfsessions einen 4/3er nutzen. Ich bin keine Frostbeule aber ein bisschen länger im Wasser zu bleiben heißt auch mehr Wellen ;). Das Design spricht mich mega an. Ich bin von meinem xcell Frontzipper mega überzeugt aber nach 5 Jahren lösen sich leider die Verkleidungen.
Würde mich freuen einer der Gewinner zu sein. Grüße Waldemar 🙂